Tipps
- Siegel. Um beim Einkauf nicht übers Ohr gehauen zu werden, sollten Liebhaber von Kürbiskernöl auf das EU-Siegel „geschützte geografische Angabe“ achten. Der Test zeigt: Darauf ist meist Verlass. Bei drei Ölen mit Siegel blieb die Herkunft des Inhalts fragwürdig.
- Preise. Echte österreichische Kernöle haben ihren Preis: Das günstigste im Test kostet 19 Euro pro Liter. Seien Sie also misstrauisch bei sehr günstigen Angeboten.
- Verwendung. Unter den Speiseölen gilt Kürbiskernöl als besondere Delikatesse Mehr zu Ölen auf der Themenseite Öl. Wegen seines hohen Chlorophyllanteils ist seine Farbe grünlich. Sein Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie den Omega-6-Fettsäuren ist hoch. Vorsicht beim Braten: Anders als Olivenöl und Rapsöl eignet sich Kürbiskernöl nicht für hohe Temperaturen.
- Kräftig oder mild. Verbraucher haben die Wahl zwischen steirischem Kürbiskernöl aus gerösteten Kernen mit kräftiger, nussiger Note und natürlichem Kürbiskernöl aus ungerösteten Kernen mit milder Note.
- Gesundheit. Auch Kürbiskerne selbst sind gesundheitlich interessant: Sie stecken voller guter Inhaltsstoffe wie Vitamin E, Zink und Selen. Außerdem sollen pflanzliche Hormonstoffe in den Kernen, die Lignane, bei Reizblase helfen.
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