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Testergebnisse für 19 Pasta aus dem Kühlregal 9/2020
© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Der Legende nach gehen gefüllte Nudeln auf Mönche zurück, die in der Fastenzeit Fleisch im Teig versteckt haben. Hierzulande erinnern schwäbische Maultaschen daran, auch „Hergottsb’scheißerle“ genannt. In Osteuropa heißen sie Pierogi, in China Dim Sum. Sehr viele Spezialitäten bewahren die Italiener, vor allem in Ligurien und Piemont. Sie basieren in der Regel auf Eiernudelteig, der variantenreich geformt und gefüllt wird. Je nach Region, Tradition und Zutaten variieren die Namen. Wir stellen häufige Formen vor.
Tortelloni. Relativ große Form. Typisch ist ihr verschlungenes Äußeres: Teigquadrate werden mit einem Klecks Füllung versehen, zu Dreiecken gefaltet, der bauchige Teil eingeschlagen, die unteren Teigenden um einen Finger gewickelt. Tortellini sind die kleinere Variante. Cappelletti ähneln Tortellini, werden leicht anders geformt. Klassische Cappelletti werden in Hühnerbrühe gekocht sowie mit Hühnchenbrust, Schweinefleisch und Käse gefüllt.
Ravioli. Oberbegriff für meist quadratische, rechteckige oder runde Teigtaschen, die aus zwei Lagen Teig bestehen und am Rand oft gezackt sind. Werden vielerorts in Italien auch als Tortelli bezeichnet und gern mit Kartoffeln oder Kürbis gefüllt. In Piemont heißen sie Agnolotti, werden aus einer einzigen Teigbahn hergestellt und traditionell mit Rindfleisch und Gemüse gefüllt. Haben Ravioli die Form eines Halbmondes, werden sie auch als Mezzelune bezeichnet.
Tipp: Sie wollen Pasta selbst machen? Inspiration liefert unser Rezept Riesenravioli mit Kapern.
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