Kühlboxen im Test Nur wenige bleiben wirk­lich cool

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Kühlboxen im Test - Nur wenige bleiben wirk­lich cool

Frisch­haltebox. Campingaz Powerbox Plus kühlt Speisen und Getränke lange. © Anbieter

Auto­urlauber und Camper wissen sie zu schätzen: Kühlboxen. Sie halten Getränke und Grill­gut frisch. Doch viele Modelle haben Schwächen, wie ein Test des Schweizer Verbrauchermagazins K-Tipp ergab. Das gilt vor allem für die einfachen, passiven Boxen. Bereits nach vier Stunden erwärmte sich der Inhalt darin um bis zu zwölf Grad. Besser sind elektrische Kühlboxen, die unter anderem über den Ziga­retten­anzünder im Auto betrieben werden.

Testsieger Campingaz Powerbox

Die in Deutsch­land erhältlichen Testsieger Campingaz Powerbox Plus 24 Liter für rund 80 Euro und Tristar KB 7526 für rund 70 Euro halten den Inhalt deutlich länger kühl. Erstaunlich: Die Modelle mit elektrischer Kühlung isolieren auch ohne Strom­betrieb besser als passive. Einen Schutz vor Entladung der Auto­batterie bietet aber nur das Campingaz-Modell.

Zum Testbericht Kühlboxen von K-Tipp

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Profilbild Stiftung_Warentest am 10.06.2021 um 15:46 Uhr
Link K-Tipp geht wieder

@frwittmann: Vielen Dank für Ihren Hinweis. K-Tipp hatte wohl zwischenzeitlich ein Problem mit der Website. Es sieht so aus, dass K-Tipp dieses gelöst hat. Der Link ist wieder aufrufbar. (maa)

frwittmann am 08.06.2021 um 10:42 Uhr
Test von Ktip nicht erreichbar

Aus Sicherheitsgründen habe ich zu dem Artikel keinen Zugriff

Kühlboxen am 03.10.2018 um 18:17 Uhr
Entladeschutz Kriterium für schlechtere Benotung?

Man kann doch bei (thermo-)elektrischen Kühlboxen für unter 100 € und selbst im niedrigen dreistelligen Bereich keinen Entladeschutz erwarten. Wer eine gute Kühlbox mit sämtlichen Ausstattungsmerkmalen sucht, muss schon ein paar hundert Euro berappen. Für mich ist das Kriterium in dem Preisbereich kein Argument für eine Abstufung in der Bewertung.

Sephaat30 am 27.07.2018 um 16:59 Uhr
Kein Test von Kühlboxen bei Test

Horstl hat Recht. Das Thema ist jetzt wieder hochaktuell. Stiftung Warentest sollte schnellstmöglich Kooperationen mit den Test-Instutionen der europäischen Nachbarn abschliessen. Beim Reifentest ging das z. B. in Deutschland mit dem ADAC ja auch. Und warum nicht auch mit Ökotest zusammen? Gerade so kann man Geld sparen und hilft den Lesern . Wenn man Kooperationen aufgibt spart man m. E. am falschen Ende und zum Nachteil der Abonnenten. Beim Kauf von Artikeln bei einem ausländischen Institut muss ich dort meine Bankkonten-Daten angeben und ggf. auch noch ein Nutzerkonto anlegen und das werde ich nicht machen! Warum kann test die Artikel nicht zum Kauf anbieten bzw. noch besser die Test-Ergebnisse dort kaufen und für seine Abonnenten zur Verfügung stellen? Bei Verhandlungsgeschick kann da Gutes erreicht werden. Sicherlich stehen bei "test" viele interessante Dinge, es fehlen m. E. aber etliche wichtige Tests bzw. sind total veraltet. Daher Note = 4 - (ausreichend) in diesem Falle.

Oscarcito am 11.07.2017 um 18:52 Uhr
Jammern auf hohem Niveau

Mir ist kein anderes Printmedium bekannt, das ihren Abonnenten eine so eine moderne, bedienerfreundliche und gewissermaßen großzügige Nutzung der Inhalte bietet. Wenn ich es eilig habe, schaue ich im Internet und lade den Test sofort herunter, ich brauche nicht einmal das Heft zu suchen und aufzumachen.
Dadurch verwöhnt, würde ich mir eine ähnliche Handhabung auch bei anderen Medien wünschen.
Als Spiegel-Abonnent bekomme ich das nicht. Auch die "C't Computertechnik", ein High-Tech Magazin , bedient ihre Abonnenten mit vorsintflutlichen CDs /DVD die zwei mal im Jahr erscheinen und furchtbar Bediener-unfreundlich sind. Ein High-.Tech-Magazin!
Übrigens entspricht bei diesem Artikel der Inhalt auf der Webseite genau das, was im Print-Medium erscheint.