
Die Lage an den Finanzmärkten ist volatil, zuletzt erholten sich die Börsen jedoch wieder. Ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt?
Markteinstieg (1): Alles auf einmal oder scheibchenweise?
25.11.2022
Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, in den Aktienmarkt zu investieren – oder sollte man noch warten? Diese Frage stellen Anlegerinnen und Anleger sich selbst und uns immer wieder.
Weil wir nicht sagen können, wie der globale Aktienmarkt sich in näherer Zukunft entwickeln wird, aber davon überzeugt sind, dass dieser langfristig steigt, ist unsere Antwort: Auf den besten Zeitpunkt zu warten, lohnt sich nicht. Den kennt man immer erst im Nachhinein.
Gerade für Einsteiger ist es jedoch schwer zu verkraften, wenn sie nun mit einer größeren Summe in einen Aktien-ETF investieren und danach der Markt einbricht. Es könnte daher vorteilhaft sein, die Anlagesumme in kleinere Beträge aufzuteilen und über einen gewissen Zeitraum verteilt zu investieren. Wir schauen uns in der folgenden Analyse an, welche Vor- und Nachteile ein scheibchenweiser Markteinstieg gegenüber der All-In-Variante hat.
Langfristig nach oben, dazwischen hohe Verluste
Über längere Sicht ging es am weltweiten Aktienmarkt bisher immer aufwärts: die langfristige Rendite betrugen im Durchschnitt um die 7 Prozent pro Jahr. Zwischendrin krachte es aber auch gewaltig, mit Verlusten bis zu 60 Prozent. Die längste Verlustphase dauerte bei einem weltweiten Investment rund 13 Jahre. Der folgende Chart zeigt die langfristige Wertentwicklung des Weltaktienmarktes, dargestellt anhand des MSCI World Index. Ein ETF auf den MSCI World oder einen ähnlichen globalen Index hätte sich so ähnlich entwickelt.
Tipp: Der Chart ist mit logarithmischer Skalierung dargestellt, um die Schwankungen bei einer langen historischen Betrachtung vergleichbar zu machen. Bei der normalen Darstellungsweise würde es so aussehen, als ob die Kurse früher kaum geschwankt hätten.
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10 000 Euro anlegen, aber wie?
Stellen Sie sich vor, Sie haben 10 000 Euro, die Sie in einen weltweit anlegenden ETF investieren wollen. Was Ihnen jedoch nicht gefallen würde: Sie investieren die komplette Summe – und der Markt bricht danach stark ein, die Erholung dauert gefühlt ewig. Also überlegen Sie, ob Sie das Geld nicht lieber scheibchenweise investieren, zum Beispiel gleichmäßig über ein Jahr verteilt, in jedem Monat ein Zwölftel der 10 000 Euro. Sie stehen also vor der Wahl zwischen „Alles auf einmal“ oder „Nach und nach“. Welche Option die bessere war, wissen Sie mit Sicherheit erst nach dem ersten Jahr: Dann können Sie schauen, welche Variante mehr aus den 10 000 Euro im Aktien-ETF gemacht hätte.
Zwei Beispiele aus der Finanzkrise
Am Beispiel der Finanzkrise infolge der Pleite der Lehman-Bank lässt sich gut zeigen, wie unterschiedlich sich die beiden Einstiegsstrategien „Alles auf einmal“ und „Nach und nach“ entwickeln können.
- Das erste Beispiel zeigt einen Zeitraum, in dem die „Nach und nach“-Strategie besser funktioniert hätte. Im dargestellten Einjahreszeitraum von August 2008 bis August 2009 fiel der Markt im Februar 2009 auf seinen Tiefststand der Finanzkrise, um sich dann zu erholen. Wer Ende August 2008 die Summe von 10 000 Euro investieren wollte, hätte besser den scheibchenweisen Markteintritt gewählt: Nach einem Jahr wären im Aktien-ETF knapp 11 000 Euro vorhanden gewesen. Bei der „Alles auf einmal“-Variante wäre das Vermögen auf 8 500 Euro geschrumpft.
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- Das zweite Beispiel zeigt einen Zeitraum, in dem die „Alles auf einmal“-Strategie besser gewesen wäre. Wer seine 10 000 Euro im März 2009 investiert hätte, hätte bei der All-In-Variante nach einem Jahr in seinem Aktien-ETF 15 000 Euro gehabt, beim tranchenweisen Einstieg dagegen nur 12 200 Euro. Im März 2009 waren die Kurse schon so tief gefallen, dass es danach eine ganze Weile fast nur noch aufwärts ging (was auch der Langfrist-Chart weiter oben zeigt).
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Schlecht für die Nerven: Crash nach Einstieg
Ein Crash gleich nach dem Kompletteinstieg verringert das Vermögen und zerrt an den Nerven. Verteilt man dagegen die Sparsumme über einen Zeitraum, wandelt man die Einmalanlage in einen kurzen Sparplan um. Und bei einem Sparplan ist ein Crash relativ am Anfang positiv, wenn am Ende des Sparplans die Erholung einsetzt. Die günstig eingekauften ETF-Anteile gewinnen an Wert.
Die beiden obigen Beispiele zeigen das gut: Fällt der Markt zunächst und erholt sich dann gegen Ende, liegt der „Nach und nach“-Einstieg vorne. Steigt der Markt dagegen mehr oder weniger im Jahr nach dem Anfangszeitpunkt der Investition, liegt die „Alles auf einmal“-Variante vorne.
Die historische Betrachtung
Wir haben alle rollierenden Einjahreszeiträume des MSCI World Index seit 1970 analysiert und ausgerechnet, wann der tranchenweise Einstieg besser oder schlechter war als der Kompletteinstieg.
Der folgende Chart zeigt, wann welche Markteintrittsstrategie besser funktioniert hat. Wir bilden für jeden Zeitraum die Differenz der „Nach und nach“-Strategie zur „Alles auf einmal“-Strategie und geben sie in Prozent an. Die Balken nach unten zeigen die Fälle, in denen es besser gewesen wäre, alles auf einmal zu investieren. Die blauen Balken nach oben stehen für Perioden, in denen die „Nach und nach“-Einstiegsstrategie besser gewesen wäre.
Das zeigt der Chart:
- Es gibt mehr Balken nach unten als nach oben: Meistens wäre es besser gewesen, alles auf einmal anzulegen als sein Geld in Raten zu investieren.
- Balken nach unten bis –20 Prozent: In vielen Zeiträumen hätte man bis zu 20 Prozent mehr Vermögen in seinem Aktien-ETF gehabt, wenn man der „All-In“-Variante gefolgt wäre.
- Balken nach oben bis 30 Prozent: In schweren Krisenzeiten wäre es besser gewesen, der „Nach und nach“-Strategie zu folgen; man hätte bis zu 30 Prozent mehr in seinem Aktien-ETF gehabt.
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Unsere Analyse
Die folgende Tabelle fasst die Analyseergebnisse zusammen und zeigt die beiden Markteintrittsstrategien im Vergleich. Zusätzlich zur Betrachtung aller rollierenden Einjahreszeiträume seit 1970 haben wir auch noch geschaut, ob und wie sich die Ergebnisse in Abhängigkeit von der Marktphase zu Beginn der jeweiligen Investmentperiode verändern.
Die Idee dahinter ist folgende: Hat der Markt gerade einen starken Einbruch verzeichnet und liegt weit unter seinem bisherigen Höchststand, dann wird er wahrscheinlich nicht noch weiter oder zumindest nicht mehr so stark fallen. Anders ist die Situation, in der der Markt auf einem neuen Höchststand ist. Dann wäre ein starker Einbruch möglich. Für einen Investor heißt das: Vermutlich lohnt sich die All-In-Variante mehr, wenn der Markt bereits stark gefallen ist und man eher mit einer Erholung rechnen kann. Liegt der Markt dagegen nahe oder auf einem neuen Höchststand, könnte die „Nach und nach“-Variante mehr Sicherheit bieten.
Wir haben daher für jeden Monatsbeginn seit 1970 ausgerechnet, wie weit der Markt gerade unter einem zuvor erreichten Höchststand lag und die Zeiträume in vier Marktphasen eingeteilt:
- Markt ist auf oder knapp unter Höchststand: er liegt 0 bis – 5 Prozent unter seinem bisherigen Höchststand
- Markt verzeichnet moderate Kurskorrekturen: – 5 bis – 20 Prozent unter Höchststand
- Markt ist stark eingebrochen: – 20 bis – 40 Prozent unter Höchststand
- Markt ist außergewöhnlich stark eingebrochen: – 40 bis – 60 Prozent unter Höchststand
Wir differenzieren in der folgenden Tabelle die Ergebnisse nach den verschiedenen Marktphasen. Welche Marktphase wir derzeit gerade haben, zeigen wir börsentäglich in einer Tabelle auf der Startseite des Fondsfinders. Aktuell liegt der MSCI World 7,7 Prozent unter Höchststand (Stand 24.11.2022).
Das zeigt die Tabelle:
- In zwei Drittel aller Fälle wäre die All-in-Variante besser gewesen. Selbst wenn der Markt einen neuen Höchststand erreicht hatte oder knapp darunter lag, war in 70 Prozent der Fälle die „Alles auf einmal“-Variante besser. Gab es zuvor einen starken Einbruch um mehr als 40 Prozent, war man in 86 Prozent der Fälle mit der All-in-Strategie besser. Meistens lohnte sich also der ratenweise Einstieg nicht – man verschenkte einfach Rendite.
- Auch beim durchschnittlichen Vermögen, das Anleger nach einem Jahr erreicht hatten, lag die All-in-Variante vorne.
- Der Einstieg in Raten hat den Vorteil, dass er das Risiko reduziert. Das zeigt der Tabellenabschnitt „Geringstes Vermögen nach einem Jahr“. Hier liegt immer der scheibchenweise Markteintritt vorne.
Fazit: Für den Geldbeutel ist es in der Mehrzahl der Fälle besser, wenn man alles auf einmal anlegt. Für die Nerven ist es besser, sein Geld nicht auf einen Schlag, sondern in Raten zu investieren.
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Inflationschutz (2): Eignet sich ein ETF mit spezieller Inflationsschutz-Strategie?
18.11.2022
Vor einer Woche haben wir an dieser Stelle inflationsgeschützte Anleihen und ETF darauf analysiert, inwieweit sie einen Schutz vor Inflation bieten. Heute werfen wir einen Blick auf einen Strategie-ETF von Amundi, ehemals Lyxor, mit dem Anlegerinnen und Anleger von steigenden Inflationsraten profitieren können. Das Besondere: Der ETF federt gleichzeitig die Kursverluste bei den Anleihen ab, die entstehen, wenn die Zinsen steigen.
Der abgebildete Index verfolgt eine sogenannte Long-Short-Strategie. Wir erklären, wie diese funktioniert und zeigen, wie der ETF sich im Vergleich zu anderen Anleihen-ETF geschlagen hat.
So funktioniert die Long-Short-Inflationsstrategie
Der ETF mit dem sperrigen Namen Lyxor EUR 2–10Y Inflation Breakeven Ucits ETF bildet einen besonderen Index ab, der einen noch sperrigeren Namen hat: Markit iBoxx EUR Breakeven Euro-Inflation France & Germany Index.
Der Index nimmt eine Long-Position in inflationsindexierten Anleihen ein, die von Frankreich und Deutschland ausgegeben werden und zusätzlich eine Short-Position in französischen und deutschen Staatsanleihen mit ähnlichen Restlaufzeiten.
Was bedeutet das? Vereinfacht beschrieben macht der Index folgendes:
- Er kauft eine Inflationsanleihe; das ist mit „Long-Position“ gemeint. Bei einer inflationsgeschützten Anleihe ist die Höhe des Zinskupons und des Rückzahlwertes an die Entwicklung der Inflation gekoppelt.
- Er verkauft gleichzeitig eine klassische Staatsanleihe, die ihm aktuell noch nicht gehört. Er muss sie sich für den Verkauf ausleihen und in der Zukunft an den Verleiher zurückgeben, nachdem er sie vom Markt gekauft hat – das ist die Bedeutung von „Short-Position“. Mehr dazu, wie dieser sogenannte Leerverkauf funktioniert, erklären wir weiter unten.
Diese zwei Positionen – die „Long-Position“ und die „Short-Position“ – entwickeln sich teilweise gegenläufig.
- Die Inflationsanleihe steigt nominal zwar mit der Inflation, unterliegt aber auch einem negativen Effekt, wenn die Zinsen steigen.
- Die klassische Anleihe unterliegt ebenfalls einem negativen Effekt, wenn die Zinsen steigen. Da der Index hier jedoch eine Short-Position eingenommen hat, gewinnt diese Position, wenn die Zinsen steigen.
In der Summe wird der negative Effekt von Zinserhöhungen zum Teil neutralisiert, es bleibt der Effekt durch die Inflation.
ETF-Steckbrief
Der ETF trägt das „Breakeven“ im Namen, weil die Differenz zwischen nominalen Zinsen und realen Zinsen von Anleihen vergleichbarer Kreditwürdigkeit und Restlaufzeit ungefähr der Break-Even-Inflationsrate entspricht beziehungsweise der erwarteten Inflation über die Restlaufzeit. Fällt die Inflation künftig höher aus, hätte sich die inflationsgeschützte Anleihe eher gelohnt als die klassische Anleihe. Die Rendite des Strategie-ETF entspricht in etwa der Break-Even-Inflationsrate.
- Name: Lyxor EUR 2–10Y Inflation Breakeven Ucits ETF
- Nachgebildeter Index: Markit iBoxx EUR Breakeven Euro-Inflation France & Germany Index
- Isin: LU1390062245
- Gesamtkostenquote: 0,25 Prozent
- Nachbildung: Synthetisch, per Swap
- Rating der Anleihen im Index: AAA und AA
- Auflage: 13.04.2016
- Volumen: 1,37 Milliarden Euro (Stand November 2022)
- SFDR-Klassizifierung: Art. 6
Wertentwicklung im Vergleich
Wir vergleichen die Wertentwicklung dreier ETF mit der Entwicklung des Preisindex für die Eurozone seit Auflage des Strategie-ETF.
- Strategie-ETF: Lyxor EUR 2–10Y Inflation Breakeven
- Inflationsgeschützter ETF: Lyxor Core Euro Government Inflation-Linked Bond
- Klassischer Staatsanleihen-ETF: Lyxor Euro Government Bond
Das zeigt der Chart:
- Der klassische Anleihen-ETF verlor seit Ende 2020 wegen der Zinserhöhungen deutlich an Wert
- Auch der inflationsgeschützte ETF hat wegen der Zinserhöhungen seit März 2022 an Wert verloren – wenn auch nicht so stark wie der klassische Anleihen-ETF.
- Der Strategie-ETF stieg seit März 2020 deutlich an. Auch im Frühjahr 2022, als die beiden anderen ETF stark an Wert verloren haben, legte der Strategie-ETF deutlich zu.
Fazit: Der ETF ist eher für gut informierte Anleger geeignet, welche die Funktionsweise verstehen. Er kann vorteilhaft sein, wenn Zinsen weiter steigen und die Inflation hoch bleibt.
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Exkurs: Was ist eine „Short-Position“?
Eine Short-Position bei einer Anleihe einzunehmen bedeutet, das Wertpapier zu verkaufen, obwohl es einem nicht gehört – gleiches gilt für eine Aktie. Man setzt damit auf fallende Kurse.
Um eine Anleihe verkaufen zu können, die einem nicht gehört, muss man sie sich zuvor ausleihen. Später, wenn man die Anleihe an den Verleiher zurückgibt, muss man sie zuvor am Markt zurückkaufen. Falls der Preis zwischen dem Zeitpunkt des Leerverkaufs und dem der Rückgabe an den Verleiher gefallen ist, profitiert der Inhaber der Short-Position.
Ein Beispiel: Ein Investor leiht sich eine Anleihe und verkauft diese heute leer für 120 Euro. Nach einem Monat ist der Preis der Anleihe auf 105 Euro gefallen. Der Investor kauft nun die Anleihe für 105 Euro und gibt sie an den Verleiher zurück. Die Differenz von 15 Euro ist sein Gewinn – wobei davon noch die Leihgebühren für einen Monat abgezogen werden müssen.
Inflationsschutz (1): Was taugen ETF mit Inflationsindexierten Anleihen?
14.11.2022
Auch wenn die jüngsten Inflationszahlen aus den USA von 7,7 Prozent pro Jahr hoffen lassen, dass der Inflationsdruck in den Staaten abnimmt – die aktuelle Inflationsrate im Euroraum ist mit 10,4 Prozent weiterhin sehr hoch. Trotz hoher Zinssteigerungen durch die EZB konnten die Zinsen für Tagesgeld, Festgeld und Euro-Anleihen mit den hohen Inflationsraten bisher bei Weitem nicht mit halten. Die Folge: die realen Zinsen, die ungefähr den nominalen Zinsen abzüglich der Inflation entsprechen, sind negativ. Auf der Suche nach positiven Realrenditen treffen Anleger dabei früher oder später auf sogenannte inflationsindexierte Anleihen.
Bei Inflationsanleihen sind die Zinskupons und der Rückzahlungswert an die Entwicklung der Inflation gekoppelt. Steigt die Inflation, steigt auch der Zins und der Rückzahlungswert. Meist werden diese Anleihen von Staaten begeben, auch aus Deutschland gibt es welche.
Uns fragen Leserinnen und Leser immer wieder, ob diese Inflationsanleihen oder ETF darauf für sie geeignet sind. Auch ist für manche nicht klar, warum die Wertentwicklung der ETF auf indexierte Anleihen in den vergangenen Monaten nicht positiv ist, wenn doch die Inflationsraten so hoch waren.
Wir erklären daher hier kurz die Besonderheiten von inflationsgeschützten Anleihen und den entsprechenden ETF.
Der deutsche Markt für indexierte Anleihen
Aus Deutschland gibt es aktuell fünf inflationsgeschützte Anleihen mit ursprünglichen Anfangslaufzeiten von zehn oder 30 Jahren. Da sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgelegt wurden, haben sie unterschiedliche Restlaufzeiten. Die Fälligkeiten der Papiere verteilen sich wie folgt:
- 15.04.2023 – DE0001030542, 0,4 Jahre Restlaufzeit (RLZ)
- 15.04.2026 – DE0001030567, 3,4 Jahre RLZ
- 15.04.2030 – DE0001030559, 7,4 Jahre RLZ
- 15.04.2033 – DE0001030583, 10,4 Jahre RLZ
- 15.04.2046 – DE0001030575, 23,4 Jahre RLZ
Zusammen haben die deutschen Inflationsanleihen ein Volumen von 77,15 Milliarden Euro, das sind weniger als fünf Prozent des Volumens aller umlaufenden Bundeswertpapiere.
Bei klassischen Anleihen ist der nominale Kupon und Rückzahlungsbetrag fixiert. Bei indexierten Anleihen wird der Kupon und der Rückzahlungsbetrag an einen Inflationsindex gekoppelt und ändert sich im Zeitverlauf. Bei den deutschen Inflationsanleihen wird der unangepasste Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) des Euroraums (Gesamtindex ohne Tabak) zugrunde gelegt.
Die deutschen Inflationsanleihen können Privatanleger über die Börse bei ihrer Bank oder Sparkasse kaufen. Dabei können zusätzliche Gebühren entstehen. Es gibt grundsätzlich keine Mindest- oder Höchstgrenzen beim Handel.
Tipp: Der öffentlich dargestellte Preis von indexierten Anleihen ist üblicherweise der reale Preis. Beim Kauf oder Verkauf ist dann der angepasste Preis relevant, der sich aus dem realen Preis multipliziert mit dem für die Anleihe relevanten Inflationsindex ergibt.
Was Anleger bei Einzelanleihen beachten müssen
Der große Unterschied zwischen klassischen Anleihen und indexierten Anleihen ist dieser:
- Bei klassischen Anleihen sichern sich Anlegerinnen und Anleger bis Endfälligkeit eine bestimmte nominale Rendite.
- Bei inflationsgeschützten Anleihen sichern sich Investoren dagegen eine bestimmte reale Rendite.
Das bedeutet für Sie:
- Wenn Sie sich eine klassische einzelne Anleihe, zum Beispiel eine Bundesanleihe kaufen, und diese bis Endfälligkeit halten, bekommen Sie regelmäßig den festgeschriebenen Kupon ausgezahlt (sofern dieser größer Null ist) und am Ende der Laufzeit den Rückzahlungsbetrag. Die nominale künftige Rendite steht bereits bei Kauf fest. Sie wird auch Endfälligkeitsrendite oder Yield to Maturity bezeichnet. Sie können und sollten diese Kennzahl vor einem eventuellen Kauf beachten.
- Wenn Sie sich eine Inflationsanleihe kaufen und diese bis zur Fälligkeit halten, wissen Sie nicht im Voraus, wie hoch die Kupons oder der Rückzahlungsbetrag nominal sein werden. Denn diese sind an die kommende Inflationsentwicklung gekoppelt – welche noch keiner weiß. Bekannt ist allerdings die künftige reale Rendite bis Endfälligkeit. Auf diese Zahl sollten Sie achten, bevor Sie sich eventuell zu einem Kauf entschließen.
Fazit: Mit einer indexierten Anleihe schützen Sie sich also vor Inflationssprüngen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie garantiert eine positive Realrendite erhalten.
Das sehen Sie aktuell am Beispiel der indexierten Bundesanleihen:
- Wenn Sie sich jetzt die am längsten laufende indexierte Bundesanleihe kaufen und diese über 23 Jahre bis zum Jahr 2046 halten, dann werden Sie garantiert – sofern die Bundesrepublik nicht pleite geht – eine reale Rendite von minus 0,22 Prozent pro Jahr erzielen (Stand 11. November 2022).
- Für die nominale Rendite bedeutet das: Wenn über die Laufzeit die durchschnittliche Inflation bei beispielsweise 2 Prozent liegt, erzielen Anleger mit der Inflationsanleihe eine nominale Rendite von 1,78 Prozent pro Jahr, wenn die Inflation bei 6 Prozent liegen sollte, dann machen die Anleger nominal 5,78 Prozent.
Dabei gilt: Die reale Rendite ist nur festgezurrt, wenn Sie die Anleihe bis zum Schluss halten. Sollten Sie vorzeitig die Anleihe verkaufen, kann die reale Rendite über die Haltedauer anders ausfallen, je nachdem, wie stark der Kurs der indexierten Anleihe gefallen oder gestiegen ist.
ETF auf inflationsgeschützte Anleihen
Statt auf einzelne Anleihen zu setzen, können Privatanleger auch ETF kaufen, welche die indexierten Anleihen bündeln. Wegen des Wechselkursrisikos würde wir keine ETF auf Anleihen in ausländischer Währung empfehlen. Infrage kommen ETF auf inflationsgeschützte Euro-Anleihen.
Wer einen Anleihen-ETF kauft, muss sich nicht um die Wiederanlage von Kupons oder Rückzahlbeträgen kümmern. Im ETF werden Erträge aus auslaufenden Anleihen entsprechend der Indexregeln in neue oder schon bestehende Anleihen gerollt.
Die Wertentwicklung der Anleihenindizes und der ETF spiegelt die durchschnittliche börsentägliche Kursbewertung der einzelnen Anleihen wider.
Der folgende Chart zeigt die nominale Wertentwicklung zweier breit gestreuter Anleihen-Indizes. Einer enthält klassische, nominale Euro-Staatsanleihen, der andere inflationsgeschützte Euro-Staatsanleihen. In etwa so liefen auch die entsprechenden ETF.
Die dargestellte historische Wertentwicklung ist nominal, also vor Abzug der Inflation. Beide Indizes haben seit Frühjahr 2022 an Wert verloren. Der Grund dafür sind die steigenden nominalen und realen Zinsen. Denn für Anleihen gilt. dass der Zusammenhang zwischen Kursentwicklung und Zinsentwicklung invers ist: Fallen die Zinsen, steigen die Kurse – und umgekehrt.
Die inflationsgeschützten Anleihen haben jedoch bei Weitem nicht so viel verloren wie die klassischen. Ein Grund dafür: Kupon und Kurswert der indexierten Anleihen stiegen nominal mit der Inflationsrate mit und federten einen Teil der Verluste ab.
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Nominale Zinsen, reale Zinsen und Break-Even-Inflationsrate
Im folgenden Chart werfen wir einen Blick auf die den Anleihenindizes zugrunde liegenden Zinsen beziehungsweise Endfälligkeitsrenditen.
- Für klassische Anleihen zeigen wir die nominalen Zinsen. Damit meinen wir hier nicht den Kupon, also die Höhe der Ausschüttung, sondern die Rendite bis Endfälligkeit. Sie ergibt sich aus der Kombination des Kupons und der Entwicklung des Rückkaufwertes.
- Für inflationsgeschützte Anleihen stellen wir die realen Zinsen dar.
- Die Differenz zwischen den nominalen Zinsen und den realen Zinsen entspricht ungefähr der sogenannten Break-Even-Inflationsrate. Liegt die künftige tatsächliche Inflationsrate darüber, hätten sich die inflationsgeschützten Anleihen eher gelohnt. Liegt sie darunter, wären klassische Anleihen die bessere Wahl gewesen.
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Man kann auch sagen, dass die Break-Even-Inflationsrate ungefähr der vom Markt erwarteten Inflationsrate entspricht. Und zwar bezogen auf den Zeitraum, der ungefähr der durchschnittlichen Restlaufzeit der Anleihen im jeweiligen Index entspricht – in diesem Fall sind es ungefähr 8 Jahre (7,6 beim klassischen Index und 8,4 Jahre beim Inflationsindex).
Das sagt Ihnen der obige Chart:
- Von Frühjahr 2020 bis Frühjahr 2022 liefen die nominalen Zinsen für einen klassischen Staatsanleihen-ETF seitwärts, während die realen Zinsen für inflationsgeschützte Anleihen immer weiter im negativen Bereich fielen. Die eingepreiste Inflation stieg von nahe 0 auf fast 3 Prozent.
- Ab Frühjahr 2022 stiegen die nominalen Zinsen und die realen Zinsen deutlich an. Ihr Anstieg war ungefähr gleich groß. Wir bereits erwähnt, fielen dadurch die Anleihenkurse im Umlauf befindlicher Papiere, was die Index- und ETF-Renditen negativ beeinträchtigt hat. Die langfristig erwartete Inflation sank etwas und tendierte bis zum aktuellen Datum seitwärts. Aktuell liegt die erwartete Inflation für die kommenden acht Jahre bei ungefähr 2,6 Prozent pro Jahr.
- Aktuell liegt der vorausschauende, langfristige Realzins bei ungefähr Null Prozent. Falls langfristig die Inflationsrate über 2,6 Prozent bleibt, wäre ein ETF auf inflationsgeschützte Anleihen wahrscheinlich die bessere Wahl gegenüber einem klassischen Anleihenindex. Zwischenzeitliche Einbrüche bei weiteren Zinserhöhungen sind aber auch hier möglich.
Growth-Titel: Wachstumswerte leiden besonders
04.11.2022
Jahrelang ging es schier unaufhaltsam nach oben – mittlerweile sind Wachstumswerte, englisch: Growth, jedoch die Sorgenkinder im Depot. Ihre Kurse fallen stärker als die des breiten Marktes. Ein Grund dafür sind die steigenden Zinsen. Die zwei folgenden Charts zeigen die Wertentwicklung des MSCI World Growth seit Beginn 2022, einmal im Vergleich mit dem breitgestreuten Weltindex MSCI World, und einmal im Vergleich mit weiteren Strategieindizes. es
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Grundlagen der Aktienbewertung
Der Grundgedanke ist einfach: Eine Aktie, die in Zukunft hohe Gewinne erzielt, ist mehr wert als eine Aktie, die weniger Gewinne macht. Und: Ein zeitnaher Gewinn ist in der Regel mehr wert als der gleiche Betrag in fünf Jahren. Das liegt daran, dass Anleger mindestens den Ertrag einer sicheren Anlage erwarten – sonst ergibt es keinen Sinn, mit dem Kauf von Aktien ein Risiko einzugehen.
Ein Beispiel: 100 000 Euro heute sind mehr wert als 100 000 Euro in fünf Jahren. Denn 100 000 Euro zu knapp 2 Prozent sicher angelegt reicht, um über fünf Jahre inklusive Zinsen eine Rückzahlung über 110 000 Euro zu erhalten. Die 100 000 Euro entsprechen dem Barwert von 110 000 Euro in fünf Jahren. Im Fachjargon: Der Barwert ist der abgezinste Wert der zukünftigen Zahlungen.
Drei einfache Regeln ergeben sich so:
- Je höher der Zins, desto weniger sind zukünftige Gewinne und Zahlungen heute wert. Der Barwert sinkt.
- Je weiter der erwartete Gewinn in der Zukunft liegt, desto weniger ist er heute wert.
- Nur wenn der Zins Null ist, dann sind heutige und künftige Zahlungen gleichwertig. Der Barwert entspricht dem gleichen Betrag wie die zukünftigen Zahlungen.
Das aktuelle Zinsumfeld
In der Eurozone kam man bis vor kurzem tatsächlich auf einen Zins um die Null. Kurz laufende Staatsanleihen hatten sogar einen negativen Zins. In den USA lag der Zins immer etwas höher, war aber auch auf historischen Tiefs. Wegen der hohen Inflation haben viele Zentralbanken die Zinsen deutlich erhöht.
Zum Vergleich:
- Aktuell bieten Euro-Staatsanleihen 2,9 und US-Staatsanleihen 4,5 Prozent Zinsen (Stand 4. November 2022).
- Die EZB hatte jüngst am 2. November den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 2 Prozent angehoben. Die Bank of England legte am 3. November ebenfalls nach und erhöhte ihren Leitzins auf 3 Prozent. In den USA liegt der Leitzins bei 3,8 Prozent.
Auswirkungen auf den Aktienmarkt – insbesondere Wachstumswerte
Auffällig bei den Kurskorrekturen seit Anfang 2022 ist, dass Wachstumswerte deutlich mehr verloren haben als Standardwerte, sogenannte Blue Chips. Wachstumswerte erhalten ihre Bezeichnung deshalb, weil sie hohe Gewinne in der Zukunft versprechen, welche – wenn die Gewinnschwelle einmal erreicht ist – auch schnell weiter wachsen sollen.
Die Zinserhöhungen sind ein Grund dafür, warum Wachstumsaktien aktuell mehr verlieren als Standardaktien: Ihre Bewertung erhalten sie vor allem wegen weiter in der Zukunft liegender Gewinne, deren heutiger Barwert unter steigenden Zinsen dahin schmilzt. Und wenn die erwarteten Gewinne weniger wert werden, dann auch die Aktienkurse. Ein weiterer Grund für fallende Kurse an den Märkten generell ist das konjunkturelle Umfeld. Wie die aktuelle Berichtssaison zeigt, senken vieler der Konzerne auch ihre Umsatz- oder Gewinnprognosen.
Zahlenbeispiel zur Veranschaulichung
Wir wollen hier jedoch zeigen, wie viel Einfluss die Zinsen haben und vergleichen daher zwei Aktien: Die Aktie eines Blue-Chip-Unternehmens, bei dem jedes Jahr 50 000 Euro Gewinn anfällt. Und eine Growth-Aktie, die in den kommenden fünf Jahren nichts verdient, aber dann den zuerst kleinen Gewinn im sechsten Jahr (1 144,44 Euro) von Jahr zu Jahr um 50 Prozent steigert. In der Summe verdienen beiden Unternehmen im Beispiel über die kommenden 20 Jahre 1 Million Euro – nur zeitlich anders verteilt.
Bei einem Zins von Null entspricht der aktuelle Wert aller Gewinne über 20 Jahre, der Barwert also, in beiden Fällen 1 Million Euro. Wie der Barwert sich ändert, wenn der Zins steigt und sich sonst nichts ändert, zeigt folgende Tabelle.
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Was die Tabelle und die Charts zeigen:
- Auch der Barwert der Gewinne einer Blue-Chip-Aktie fällt, wenn die Zinsen steigen – und damit kommt auch ihr Aktienkurs unter Druck (siehe dazu auch unsere Analyse der Entwicklung des KGV im Verhältnis zum Zins).
- Aber der Barwert der Gewinne einer Growth-Aktie fällt deutlich stärker, und ihr Aktienkurs gerät damit auch deutlich stärker unter Druck. Wenn der Zins zum Beispiel von 0 auf 2 Prozent steigt, dann sinkt der Barwert der Blue-Chip-Aktie um knapp 18 Prozent, aber der Barwert der Growth-Aktie um fast 30 Prozent – obwohl beide Aktien über die kommenden 20 Jahre in der Summe den gleichen Gewinn von 1 Million Euro erzielen. Der Unterschied ist, dass der Großteil des Gewinns der Growth-Aktie erst am Ende der 20-Jahres-Periode anfällt und daher länger abgezinst werden muss.
Tipp: Wenn Sie sich für ETF auf Growth-Indizes oder andere Strategie-Indizes interessieren, haben wir hier alles Wichtige zum Thema Strategie-Indizes für Sie zusammengefasst. Alle Renditen der Strategie-Indizes börsentäglich aktualisiert finden Sie zudem auf unserer MSCI World-Seite.
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Aktienmärkte und Fonds So verlief das Jahr 2021
- Wer Fonds hat, kann sich freuen: Trotz Corona war 2021 eines der besten Börsenjahre seit 1970. Manche Märkte litten jedoch unter der Pandemie. Der Überblick von test.de.
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MSCI World Index Das steckt hinter dem Welt-Index für ETF
- Der MSCI World ist der wichtigste Aktienindex für Fondssparer. Wir bieten Analysen zu Aufbau, Renditen, Risiko, Währung und Dividenden in über 60 Charts und Tabellen.
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Fonds und ETF im Vergleich Hier finden Sie die besten Fonds für Ihr Portfolio
- Unser Fondsvergleich zeigt 20 000 Fonds und ETF – und bewertet Anlageerfolg und Nachhaltigkeit. Außerdem: Infos zu Rendite und Strategien helfen bei der Auswahl.
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@threin: Danke, guter Hinweis. Wir schauen mal, ob und wie wir die Korrelationsanalyse bzw. Clusteranalyse demnächst auf dieser Seite darstellen können.
Im letzten Jahr wurde eine recht gute Übersicht der Korrelationen zwischen Ländern und Branchen veröffentlicht. Werden wir diese Tabelle dieses Jahr wiedersehen. Schön wäre es.
Mit freundlichen Grüßen
Threin
@dreamerkiwi: Danke für den Hinweis, wir haben es korrigiert. Jetzt funktionieren die Links wie gewünscht.
Im Artikel wird bei Staatsanleihen vs. Tagesgeld auf die ETF-Suche mit einem Filterprofil verwiesen. Wenn ich darauf klicke, sind allerdings keinerlei Filter eingestellt. Was für Filter wären dort ausgewählt? (profile: euroStaatsanleihenKurzlaeuferETF)
https://www.test.de/Fonds-im-Test-Fuenf-Punkte-fuer-die-Besten-4331006-tabelle/?resetfilter=True&origin=Startpage&defaultprofile=euroStaatsanleihenKurzlaeuferETF
@Heiner52: Sie finden unsere Beiträge zum Thema Inflation jetzt unter folgenden Links:
www.test.de/Inflation
www.test.de/Inflation-was-Sie-gegen-den-Preisauftrieb-tun-koennen-5887594-0/