Krebskranke

Nebenwirkungen abschwächen

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Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung zählen Appetitmangel, Übelkeit und entzündete Mundschleimhäute. Wir geben Anregungen, was bei diesen und einigen anderen Problemen helfen kann.

Appetitlosigkeit: Getränke mit Bitterstoffen (Tonic Water, Bitter Lemon, Ingwertee), viele kleine Mahlzeiten, ständiges abwechslungsreiches Angebot, langsam essen, Knabberteller aufstellen.

Durchfall: Viel trinken, Flohsamen, Jogurt mit lebenden Kulturen, dunkle Schokolade, pürierter roher Apfel, Karottencremesuppe.

Entzündung der Mundschleimhaut und der Speiseröhre: Mit Salbeitee spülen, Gemüsecremesuppen, Milchshake, Polenta, Apfelmus.

Geschmacksstörungen: Häufig trinken, Mund ausspülen, Fleisch und Fisch marinieren, milde Gewürze wie Oregano, Basilikum oder Rosmarin, Getränke mit Zitronenaroma trinken, Bonbons lutschen.

Gewichtsverlust: Viele kleine Mahlzeiten, Anreicherung der Speisen mit Butter, Sahne, Öl, eventuell Eiweißkonzentrate und Trinknahrung („Astronautenkost“).

Mundtrockenheit: Obst, Gerichte mit Soßen oder Brühe, eingetunktes Brot oder Gebäck, Kaugummi.

Schluckstörungen: Weiche dickflüssige Kost, kühle Speisen, mit Fett anreichern, zum Beispiel Butter, Sahne, Öl, Majonäse.

Übelkeit: Kalte geruchsarme Speisen, Zwieback, Knäckebrot, Kamillen- oder Fencheltee.

Verstopfung: Morgens auf nüchternen Magen ein Glas Wasser mit etwas Milchzucker trinken, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Jogurt, Weizenkleie mit viel Flüssigkeit.

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