Strom aus Ladesäulen kommerzieller Anbieter ist oft deutlich teurer als Haushaltsstrom. Das ergab ein Kostenvergleich des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Danach kostet Strom für 100 Kilometer mit dem E-Auto bei einem Verbrauch von 15 Kilowattstunden aus der heimischen Steckdose 4,50 Euro. Mit Strom aus Innogy-Ladesäulen kostet dieselbe Strecke 5,85 Euro, der Versorger EnBW kassiert an seinen Ladesäulen gar 9 Euro dafür. Das ist teils mehr als die Spritkosten für die Fahrt mit einem sparsamen Benziner.
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- Für E-Autos gibt es eigene Stromtarife. 57 dieser Autostrom-Tarife zeigt unser Vergleich. Interessant: Regionale Anbieter sind oft deutlich günstiger als überregionale.
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- Die Preise am Strommarkt fallen. Inzwischen gibt es viele Neukundentarife, die günstiger sind als die Preisbremse von 40 Cent. test.de gibt Tipps zum Tarifwechsel.
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- Manche Stromkunden verzichten auf günstige Tarife – aus Sorge, bei der Pleite eines Billigstromanbieters zu viel bezahlte Abschläge oder ausstehende Boni nicht...
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Mit meinem Diesel A180 verbrauche ich derzeit 5,4 l pro 100 km. Bei dem derzeitigen Dieselpreis sind das ca. 6,50 € / 100 km.
Solche genannten Stromkosten lohnen den Kauf des E-Autos nur, wenn mein Diesel aufgibt, und das sieht noch lange nicht danach aus.
Ein Vergleich Strom mit Autogas sieht noch ungünstiger aus.