Formaldehyd in Nagelhärtern, das Lösungsmittel Dichlormethan in Haarspray, Fett bindendes Borat in Trockenshampoo – diese und mehr als 200 weitere Inhaltsstoffe für Kosmetika hat die Europäische Kommission 2019 verboten. Sie standen seit Jahren in der Kritik, weil sie entweder als nachweislich oder zumindest möglicherweise erbgutverändernd, krebserregend oder fortpflanzungsgefährdend eingestuft sind. Die Kommission geht davon aus, dass Hersteller all diese Stoffe durch bessere Alternativen ersetzen können. Die Europäische Kosmetikverordnung listet somit nun gut 1 600 verbotene Stoffe auf.
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Eine Kennzeichnung (besser noch:Verbot) von Mikroplastik ist überfällig.
Umgekehrt wäre der Hinweis "ohne Mikroplastik" in der Werbung/auf der Packung wirkungsvoll.