Tipps
- Edelstahl. Edelstahltöpfe heizen meist schneller auf als Töpfe aus Aluminium und halten die Wärme lange.
- Aluminium. Aluminium ist ein guter Wärmeleiter. Hitze verteilt sich in den Töpfen von Elo und KHG sehr gleichmäßig auf dem Boden. Nachteil: Speisen kühlen im Topf schnell ab.
- Beschichtung. Die Aluminiumtöpfe sind antihaftbeschichtet. Es brennt kaum etwas an, selbst wenn Fleisch ohne Fett angebraten wird. Aber wenn Töpfe leer erhitzt werden, kann sich die Beschichtung zersetzen und giftige Dämpfe freisetzen. Das Bundesamt für Risikobewertung empfiehlt, antihaftbeschichtetes Kochgeschirr nie länger als drei Minuten leer zu erhitzen – und auf Induktion niemals leer. Beschichtung reagiert empfindlich auf Kratzer.
- Größe. Stellen Sie Töpfe auf Kochfelder mit gleichgroßem oder geringerem Durchmesser. Ragt das Kochfeld über den Boden hinaus, geht viel Energie verloren.
- Rückgaberecht. Je nach Induktionsfeld reagieren Töpfe unterschiedlich. Manche summen, manche brummen, manche schweigen. Vereinbaren Sie beim Kauf ein Rückgaberecht, falls sich die Töpfe auf Ihrem Kochfeld merkwürdig verhalten.
- Boden. Er darf nicht nach außen gekrümmt sein, sonst kippelt der Topf und heizt nicht richtig auf. Eine leichte Innenwölbung ist akzeptabel. Sie zieht sich beim Erhitzen gerade.
- Griffe. Achten Sie in der Tabelle auf Töpfe, deren Griffe nicht heiß werden. Die Griffe von KHG und Le Creuset wurden im Test schmerzhaft heiß. Hier gehören Topflappen zum Kochen dazu.
- Reinigen. Aluminium-Töpfe sollten von Hand gespült werden. Im Geschirrspüler laufen sie schwarz an.
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