Gas: Blaue Flammen
Der Klassiker. Wer einen Gasherd hat, schwört oft darauf. Stufenlos regelbar, sofort verfügbare Leistung, umweltschonend – das sind die Vorteile. Zudem lassen sich auch alte, unebene Töpfe verwenden. Nachteile: Große Bräter passen nicht auf den Herd. Topfgriffe können zudem wegen seitlich vorbeiströmender Hitze heiß werden, Plastikgriffe schmelzen. Wegen der offenen Flammen ist eine gute Belüftung der Räume notwendig. Kochen mit Gas braucht Zeit: 1,5 Liter Wasser kochen erst nach etwa 13 bis 14 Minuten.
Ab 200 Euro gibt es den Klassiker zu kaufen. Mit Gas zu kochen ist vergleichsweise preisgünstig. Die Gaskosten belaufen sich im Test bei zehn Jahren intensiver Nutzung auf etwa 420 bis 580 Euro.
Gasgeräte in der Praxisprüfung
Die Eigenschaften der exemplarisch ausgewählten Gaskocher ähneln sich. Die Praxisprüfungen für den Vergleich mit Wärmestrahlung und Induktion zeigen:
Es dauert, bis die Speisen heiß sind. Zudem kommt die Hitze ungleichmäßig am Topf an, lässt sich aber fein regulieren. Die Bedienung ist mit Drehreglern einfach.
Kostengünstig kochen Gasgeräte, verglichen mit den anderen Systemen. Der Amica verbraucht besonders wenig Energie.