Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen seit Mitte Mai häufiger die Kosten für eine Knochendichtemessung. Einen Anspruch auf die Untersuchung mit Röntgenstrahlen hatten bislang nur Patienten, die sich bereits Knochen gebrochen hatten. Alle anderen mussten selbst bezahlen. Jetzt gilt die Kostenübernahme auch für Versicherte mit Osteoporose, die sich noch nichts gebrochen haben, und für Patienten mit einem erhöhten Osteoporoserisiko. Das betrifft etwa Menschen mit chronisch entzündlichen Darm-, Leber- und Nierenerkrankungen, Zöliakie und Patienten, die schon lange Kortison einnehmen.
Osteoporose ist eine Erkrankung des Skeletts, bei der die Knochenmasse verringert ist und sich der Aufbau des Knochens verändert hat.
Tipp: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie diese Untersuchung bezahlen sollen.
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