
Getrocknetes Gemüse macht Kartoffelchips Konkurrenz.
„Tomaten-Wäffelchen“, „Rindfleischstreifen, gewürzt & getrocknet“ oder „Gemüsechips“: Die Konkurrenz für Salzstangen und Kartoffelchips wächst. Die Supermarktregale sind voll mit alternativen Knabberartikeln. Besonders groß ist die Auswahl an getrocknetem Gemüse und Obst, oft in der Bioecke. Es enthält in der Regel weniger Fett als Kartoffelchips. Maßvoll zugreifen sollten Genießer trotzdem: Speziell Obst – ob getrocknet oder frisch – hat viel Fruchtzucker. Wie viel, verrät das Etikett unter „Kohlenhydrate“. So liefert zum Beispiel eine 22-Gramm-Packung Bananenchips 14 Gramm Zucker, mehr als vier Stück Würfelzucker. Gemüsechips bestehen oft bis zu einem Drittel aus Zucker.
Tipp: Schauen Sie beim Einkauf aufs Etikett. Essen Sie nur gelegentlich Fleischstreifen, getrockneten Tintenfisch oder Kabeljau. Die Produkte enthalten oft viel Salz. Wer zwei Tütchen leert, hat schon ein Sechstel bis Drittel der empfohlenen 6 Gramm Salz pro Tag ausgeschöpft.