Klapp­sägen

So wurde getestet

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Im Test der schwe­dischen Verbraucherorganisation Råd&Rön: 6 Klapp­sägen (5 weitere geprüfte Modelle sind in Deutsch­land kaum erhältlich und bleiben unbe­rück­sichtigt). Das Gesamt­urteil wurde auf Basis der gewichteten Gruppen­urteile nach einem Punkte­system berechnet (Gewichtungs­prozente siehe unten).

Preise: Anbieterbefragung, Internetrecherche, von uns bezahlte Einkaufs­preise im Januar 2013 .

Praxis­test Sägen (40 %)

10 Gärtner (fünf Männern und fünf Frauen) prüften die Sägen im Praxis­test an Buchen­holz und Apfelbäumen. Sie sägten Äste mit Durch­messern von 30–70 mm sowie 10–30 mm. Beur­teilt wurde auch das Schnitt­bild. Säge­zeit im Neuzustand: Durch­schnitts­zeit um einen 50 mm starken Buchen­holz-Rund­stab zu zersägen.

Blatt­qualität (20 %)

Klingengefühl: Die Tester beur­teilten Steifig­keit, Dicke, Zähn­schärfe und Gewicht.

Ergänzend wurden die Härte von Sägeblatt und Zähnen mit dem Vickers-Test geprüft.

Blatt­stabilität: Die Tester erprobten die Einpassung des Sägeblattes in den Griff.

Griff (10 %)

Die Tester beur­teilten die Griffergonomie im Rahmen des Praxis­tests.

Halt­barkeit (20 %)

Sägedauer nach Abnut­zung: Die Tester ermittelten die Zeit zum Durch­sägen von 50 mm starken Holz­stäben (Buche), nachdem die Sägen zuvor 100 Astscheiben gesägt hatten (Verschleiß­prüfung). Korrosions­prüfung: Die Sägeblätter wurden 72 Stunden lang Feuchtig­keit und Salz ausgesetzt und anschließend unter dem Mikroskop auf Rost­spuren untersucht.

Sicherheit (10 %)

Bruchsicherheit: Geprüft wurde, ob die Säge Kräfte von 500 N (vertikal) und 100 N (horizontal) aushält. Außerdem wurde erprobt, ob die aufgeklappten Sägen auf dem Rücken liegen bleiben können, so dass beim Drauf­treten eine erhöhte Verletzungs­gefahr besteht.

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