Von den 17 Kinderzahnpasten sind 12 sehr gut oder gut. Die vier Testsieger heißen: dm/Dontodent Kids (0,65 Euro pro 100 Milliliter), Elmex Kinder-Zahnpasta (2,88 Euro), Müller/Sensident Kids (0,73 Euro) und Nenedent homöopathieverträglich (3,90 Euro). Von den ingesamt zwölf Juniorzahnpasten sind sieben sehr gut oder gut. Testsieger ist Elmex Junior (2,72 Euro). Ebenfalls sehr gut, aber deutlich günstiger ist dm/Dontodent Junior (0,65 Euro – alle Preise je 100 Milliliter).
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@suse06: Vielen Dank für Ihre Testanregung, die wir gerne in unsere Testplanung für eine baldmögliche Umsetzung aufnehmen.
ein sieben Jahre alter Test ... wann werden Kinder-Zahnpasta denn mal aktualisiert?
Besonders auch im Hinblick auf Titandioxid!
@Pandora66: Wenn Eltern für die Zahnpflege eines kleinen Kindes fluoridhaltige Zahnpasta nutzen, sollten sie auf zusätzliches Fluorid – etwa als Tabletten – verzichten. Allerdings spricht dann nichts dagegen, dass die gesamte Familie fluoridiertes Speisesalz verwendet. Sollte Ihr Kind ab und zu Zahnpasta verschlucken, so besteht kein gesundheitliches Risiko, da die Fluoridmenge in den Zahnpasten gering ist. Weitere Infos finden Sie z.B. auch in den FAQ zur richtigen Zahnpflege unter https://www.test.de/FAQ-Zahnpflege-Ihre-Fragen-unsere-Antworten-4946155-0/#question-4 (SL)
Guten Tag!
In Deutschland bekommen Kinder bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres täglich Vitamin-D-Tabletten, in der Regel mit Fluoridzusatz (etwa ab dem ersten Zahn). Welche Fluoridgabe sinnvoller ist, per Tablette oder Zahnpasta, ist zwischen Kinder- und Zahnärzten offenbar umstritten; zumindest ist man sich einig, dass nicht beides zusammen erfolgen sollte. Kinderärzte empfehlen daher den Verzicht auf Kinderzahnpasta.
Sie schreiben dennoch über Kinderzahnpasta: "Empfehlenswert ab dem ersten Milchzahn" - ohne Hinweis auf die Überdosierung in Kombination mit fluoridhaltigen Tabletten.
Manche Kleinkinder akzeptieren das Zähneputzen mit einer Zahnpasta besser als ohne. Für solche Kinder, die Fluorid bereits täglich per Tablettengabe bekommen, kann fluoridfreie Zahnpasta auf dem Weg zum Zähneputzenlernen daher sinnvoll sein. Darauf hätte meines Erachtens im Test hingewiesen werden sollen, anstatt fluoridfreie Zahnpasta ohne weitere Erklärung pauschal als mangelhaft zu bewerten.
@Lisa1905: Bereits Ende 2018 haben sich die zahnärztlichen Fachgesellschaften auf neue Fluoridempfehlungen für Kleinkinder geeinigt. Die Hersteller von Kinderzahnpasten wurden aufgerufen, den Fluoridgehalt von 500 ppm auf 1.000 ppm (parts per million, sprich 0,1%) zu verdoppeln.(bp)