Kinder- und Jugend­reha

Während der Reha

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Eine Reha ist kein Urlaub. Was Eltern und ihr Kind nach der Ankunft in der Klinik erwartet.

Diagnose zeigt, was Ihr Kind braucht

Nach der Aufnahme in die Fach­klinik ermittelt das Reha-Team, in welchem Umfang Ihr Kind in seinen Fähig­keiten und Aktivitäten im täglichen Leben beein­trächtigt ist. Die Kliniken sind dafür entsprechend ausgestattet, etwa mit Lungenfunk­tions- oder Allergie­laboren, Ultra­schall, EKG oder Test­verfahren für Lern­störungen oder Verhaltens­auffäl­ligkeiten. Bringen Sie auch Ihre Alltags­erfahrungen mit ein.

Therapie: Plan erstellen und Ziele fest­legen

Ausgehend von der Diagnose stimmt die Klinik einen Therapieplan ab und legt Ziele fest. Je nach Bedarf erhält das Kind ärzt­liche, pädagogische, physio­therapeutische Behand­lungen. Das kann Psycho­therapie, Ergo- und Sport­therapie oder Logopädie sein, aber auch Musik- oder Reit­therapie. Ihr Kind soll so unter Gleich­altrigen lernen, im Alltag mit der Erkrankung besser klar­zukommen. In der Regel dauert die Reha vier Wochen.

Unter­richt für Kinder und Schu­lungen für Eltern

Schul­kinder erhalten während des Klinik­aufent­halts Unter­richt in den Haupt­fächern, jüngere Kinder gehen in den Kinder­garten. Eltern erfahren in Vorträgen oder speziellen Schu­lungen, wie sie mit der Beein­trächtigung ihrer Kinder im Alltag besser umgehen können.

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