Tipps
- Lichtschutzfaktor. Achten Sie beim Kauf auf den Lichtschutzfaktor. Wenn Ihr Kind besonders helle und empfindliche Haut hat, sollten Sie - zumindest am Anfang - Faktor 50+ verwenden. Sonst reicht auch Faktor 30. Beachten Sie: Am Meer und im Hochgebirge strahlt die Sonne besonders intensiv.
- Babys. Im ersten Lebensjahr sollte pralles Sonnenlicht generell tabu sein.
- Kleinkinder. Schützen Sie Ihr Kind immer mit Hemd, Hut und Sonnenbrille und Sonnencreme. Knirpse unter drei Jahren sollten sich nur kurzzeitig in der Sonne aufhalten.
- Dosierung. Tragen Sie Sonnenschutzmittel großzügig auf. Es gilt: Viel hilft viel.
- Schutzdauer. Cremen Sie Ihr Kind alle zwei Stunden neu ein. Das stabilisiert den Lichtschutz. Die Zeit, die Ihr Kind pro Tag in der Sonne bleiben darf, verlängert sich dadurch aber nicht.
- Einwirkdauer. Sie müssen die Haut nicht 30 Minuten vor dem Sonnenbad eincremen. Alle Sonnenschutzmittel wirken sofort nach dem Auftragen.
- Wasserfest. Cremen Sie die Haut nach dem Baden wieder ein. Auch wasserfeste Mittel schützen nicht komplett.
- Textilien. Baumwollkleidung lässt noch etwa 10 Prozent der Strahlen durch, in nassem Zustand sogar 20 Prozent. Dunkle, eng gewebte Stoffe schützen besser vor UV-Strahlen.
- Mittagssonne. Meiden Sie die Sonne zwischen 11 und 15 Uhr. Verbringen Sie diese Zeit am besten im Schatten.
- Sonnenschirm. Cremen Sie sich und Ihr Kind auch dann ein, wenn der Himmel bedeckt ist oder sie unter einem Sonnenschirm bleiben. Selbst ohne direkte Sonneneinstrahlung kann die Haut verbrennen.
- Restbestände. Sonnenschutzmittel aus dem letzten Jahr können Sie weiter benutzen. Vorausgesetzt, das Produkt riecht noch einwandfrei und die Substanzen haben sich nicht in dick und dünn getrennt.
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