
Fürs Baby. Schwangere sollten ihren Impfschutz im Blick haben. © Getty Images / Kniel Synnatzschke
Erwachsene erkranken meist milder als kleine Kinder oder symptomfrei. Sie übertragen die Erreger aber.
Symptome. Keuchhusten zeigt sich eher als wochenlang anhaltender Husten ohne weitere Symptome statt mit anfallartigen Attacken. Er wird daher oft als hartnäckige Erkältung fehlgedeutet. 10 bis 20 Prozent der Erwachsenen, die länger als zwei Wochen husten, haben Keuchhusten. Mit Nasen-Rachen-Abstrich und PCR-Test lässt er sich diagnostizieren.
Komplikationen. Lungenentzündung oder Mittelohrentzündung sind eine mögliche Folge von Keuchhusten, auch bei älteren Erwachsenen.
Behandlung. Gegen Keuchhusten werden Antibiotika eingesetzt. Sie verhindern vor allem, dass sich andere infizieren, weil sie die Ansteckungszeit verringern. Sie können nur dann Symptome mildern oder die Krankheitsdauer verkürzen, wenn sie frühzeitig gegeben werden.
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Wenn die Jungen sich alle gegen Corona (Covid19/Sars-Cov2) impfen lassen, dann könnte das werden. Denn das ist ja auch eine Impfung die vor allem die andere Gruppe (Erwachsene und Ältere) schützt. Das wäre dann eine Solidarität auf Gegenseitigkeit. Die "Jungen" lassen sich für die "Alten" gegen Corona impfen und die "Alten" für die "Jungen" gegen Keuchhusten.
Bisher lassen sich aber kaum Jugendliche gehen Corona impfen, für Kinder ist der Impfstoff leider noch nicht zugelassen.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Die Stiftung sollte doch einmal testen, ob der beste Schutz vor den Alten nicht das Wegsperren wäre.