Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt für Menschen mit Reibeisenhaut eine unangenehme Zeit. Tragen sie T-Shirt oder kurze Hose, sieht man viele rote Pickelchen an ihren Oberarmen und Schenkeln. Die Hautstellen sind großflächig rau und trocken. Häufig betroffen sind Kinder und junge Frauen. Hautärzte nennen die erbliche Erkrankung Keratosis pilaris, eine Verhornungsstörung, bei der sich kleine Hornhautknoten um die Haarfollikel bilden. Es gibt keine dauerhafte Heilung. Betroffene können zum Beispiel ein Bad mit Salzmineralien vom Toten Meer nehmen und die aufgeweichten Verhornungen anschließend mit einem Peeling abrubbeln. Wichtig ist regelmäßiges Eincremen. Dafür eignen sich etwa Salben mit mindestens 10 Prozent Urea. Besonders effektiv: eingecremte Stellen über Nacht in Frischhaltefolie wickeln. Auch Sonne tut gut.
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