Vanilleeis mit verfälschter Vanille, Rahmspinat ohne Rahm, Wildlachs, der in Wirklichkeit Zuchtlachs war – drastische Beispiele für Etikettenschwindel aus Lebensmitteltests der Stiftung Warentest. Keine Einzelfälle, wie eine Auswertung der Urteile für die Lebensmittelkennzeichnung von 30 Tests der Jahre 2008 bis 2010 zeigt: 205 von 749 Produkte schnitten im Prüfpunkt Deklaration nur ausreichend oder gar mangelhaft ab. Etiketten, Aufmachung oder Werbung täuschten Verbraucher oft über die wahre Qualität. Nur sechs Produkte waren sehr gut. Oft führte die Kritik dazu, dass Anbieter ihre Produkte verbesserten. In Einzelfällen griff sogar die amtliche Lebensmittelkontrolle ein. test zieht Bilanz.
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