„Alamid“ – so heißt auf den Philippinen die nachtaktive Zibetkatze, eine Schleichkatzenart. Das Besondere an ihr: Sie frisst für ihr Leben gern die reifen Früchte des Kaffeestrauchs und scheidet sie unversehrt wieder aus. Im Magen der Katze passiert allerdings eine ganze Menge, denn Enzyme und Säuren verändern das Aroma der sonst eher bitteren Kaffeebohnen. Einheimische sammeln die ausgeschiedenen, fermentierten Bohnen schon lange ein und kommen so zu ihrem Kaffee. Geröstet riechen sie schokoladig-süß, nach dem Aufbrühen schmecken sie stark und erdig. Einige Umweltschützer schauten sich die Zubereitung ab und vermarkten die Katzenbohnen seit Jahren als „Coffee Alamid“. Mit Erfolg: Chinesen, Japaner und Amerikaner sollen heute für den „teuersten Kaffee der Welt“ sogar bis zu 470 Euro pro 100 Gramm bezahlen.
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