Kaum ein Gericht gibt es in so großer Vielfalt wie den Kartoffelsalat. Neben Familienrezepten geben regionale Besonderheiten den Ton an:
Der Süddeutsche. Auch gern Schwäbischer und gelegentlich Bayerischer Kartoffelsalat genannt. Er kommt relativ nüchtern daher. Typisch ist das Dressing aus lauwarmer Brühe, (Weißwein-)Essig und Öl, dazu etwas Senf, Pfeffer, Salz, Zucker und Schnittlauch. Varianten gibt es viele, etwa mit Radieschen, Speck, Gewürzgurken oder Eiern. Dann ist es aber kein Original mehr.
Der Norddeutsche. Hier handelt es sich um die Variante mit Salatcreme oder Majonäse. Die Majo wird in der Regel selbst gemacht. Oft werden kleingeschnittene Gurken, Paprika, Erbsen und Möhren hinzugegeben. Beliebt ist es auch, den Salat durch kleine Apfelstücke süßer zu machen.
Der Schlesische. Der deftige mit Salzheringen, Apfel und Gewürzgurken sowie warmem Speck. Es gibt auch Varianten ohne Fisch, dafür mit Sellerie, Petersilienwurzel, Möhren.
Südländisch-orientalisch. In Italien kombiniert man die Kartoffeln mit Tomaten, Lauchzwiebeln, Oliven, Parmaschinken, Knoblauch und natürlich Olivenöl. Im Vorderen Orient isst man sie vorzugsweise mit frischgehackter Minze und mit Petersilie.
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