Alle Testergebnisse für Kartoffelchips 01/2013
Die Erfindung der Kartoffelchips wird der Familie Crum zugeschrieben. Ob Bruder oder Schwester den ersten Chip produzierte, ist nicht eindeutig geklärt. Wohl aber Ort und Zeit des Geschehens: Saragota Springs im Bundesstaat New York vor ziemlich genau 160 Jahren.
Erzürnt über einen Gast. Der Koch George Crum wollte seinem Gast, dem Unternehmer Cornelius Vanderbilt, eine Lektion erteilen. Dieser hatte seine Pommes Frites mehrfach zurückgehen lassen – sie seien zu dick. So soll Crum einige Kartoffeln in hauchdünne Scheiben geschnitten und in Öl frittiert haben, bis sie sich mit der Gabel nicht mehr aufspießen ließen. Doch Vanderbilt schmeckten die krossen Scheiben.
In den Topf gefallen. Die andere Version der Geschichte besagt, dass Crums Schwester eine dünne Kartoffelscheibe aus Versehen in heißes Fett fallen ließ. Von der knusprigen Scheibe soll George Crum so begeistert gewesen sein, dass er die Chips auf seine Speisekarte setzte.
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Kommentar vom Autor gelöscht.
@Rhenium: Zum Zeitpunkt des Tests stand Aluminium noch nicht im Fokus, daher haben wir die Chips nicht dahingehend untersucht. Wir gehen jedoch davon aus, dass es sich um eine beschichtete Aluminiumfolie handelt, wie sie auch etwa bei Schokoladenumhüllungen und Joghurtdeckeln üblich ist. Aus Auslösen von Aluminium durch Korrosion wird damit unterbunden.(bp)
So weit ich weiß, sind Chips u.ö. in aluminiumbeschichteten Tüten oder Röhen verstaut. Mich würde mal interessieren, ob sich das Metall durch die salzigen Speisen löst und in nennswerter Menge in das Lebensmittel übergeht? Danke.
Hallo,
bei Kettle Chips vermisse ich im Artikel noch den Hinweis, dass diese keine Geschmacksverstärker enthalten (laut Hersteller), was bei Chips ja sehr selten ist.
Vielleicht kann dies genauer überprüft und ggf. ergänzt werden?
Oh ja. Da haben Sie bei mir wirklich einen Nerv getroffen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Glutamat ich - pardon - 'gefressen' habe in meiner Jugend - nicht zuletzt durch Kartoffelchips. Da kommen bestimmt ein paar Kilogramm zusammen. Heute steht aus den Verpackungen zwar nicht mehr der verrufene Mononatriumglutamat mit drauf, er wird aber auf andere weise versteckt ("Hefeextrakt", "Würze"). Mir sind aber Verpackungen untergekommen, auf denen ich weder die eine oder andere "Tarnbezeichnung" fand: diese hatten aber etwas aufgedruckt, an das ich mich definitiv "von früher" nicht erinnern kann: 'Käsepulver'! Ich gehe jede Wette ein, dass der "Geschmacksverstärker" (ohne den Kunstprodukte wie Kartoffelchips gar nicht auskommen KÖNNEN, sonst schmecken sie fad) im Käsepulver versteckt ist. Leider haen Sie darauf aber diesesmal nicht getestet: es wäre genau der Punkt gewesen, der mich interessiert hätte!