
Eine Prise Zimt verfeinert nicht nur Süßes, sondern auch geschmortes Rind.
Traditioneller Einsatz. Wer hat noch nie Milchreis mit Zucker und Zimt gegessen? Der klassische „westliche“ Einsatz von Zimt beschränkt sich meist auf Desserts wie zum Beispiel Obstkompott, was durch seine süßlichen Noten naheliegend ist. Eine Messerspitze reicht aus, um Gebäck oder Punsch weihnachtlich zu verfeinern.
Raffinierte Variante. Mit dem warmen, „dunklen“ Gewürz lassen sich auch herzhafte Speisen veredeln, zum Beispiel Rotkohl und Pastasoßen. Zusammen mit Lorbeer kann es Schmorgerichte vollenden. In Rotwein geschmortem Rindfleisch gibt ein wenig Zimt besondere, warm-würzige Noten. Mit ganzen Zimtstangen lässt sich wie mit allen verholzten Gewürzen gut räuchern: Man bringt einen kleinen Teil zum Glimmen und kann unter einer Glasglocke Ziegenkäse oder gegarte Gemüse räuchern. Wichtig ist, Zimt nur maßvoll einzusetzen, ein halber Teelöffel am Tag reicht. Der Grund: Er kann zu viel vom natürlichen Aromastoff Cumarin enthalten, auf den sechs Prozent der Deutschen empfindlich reagieren (siehe www.test.de/zimt).
Tipp: Der in Sri Lanka heimische Ceylon-Zimt ist die beste Zimtsorte der Welt. Cassia-Zimt, der aus China stammt, ist herber und schärfer. Gekühlt halten Zimtstangen zwei bis drei Jahre.
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