
Kardamom verleiht dem Chutney mit Ente einen Hauch von Orient.
Traditioneller Einsatz. Die meisten traditionellen Küchen Europas beschränken sich auf die Verwendung von Kardamom in süßer Weihnachtsbäckerei, für Lebkuchen, Spekulatius und Stollen. Bekannt ist Kardamom auch als Zutat zu Bratäpfeln und pochierten Birnen oder flambierten Mangos.
Raffinierte Variante. In Skandinavien würzt man Wurst und Pasteten sowie Marinaden für eingelegten Hering häufig mit Kardamom. Wegen seiner blumig-warm-würzigen Noten lässt er sich auch in herzhaften Speisen ausgezeichnet einsetzen. Viele Gerichte laden zum Experimentieren ein: orientalisch angehauchte Geflügelgerichte zum Beispiel. Hackfleisch bekommt mit Kardamom, Zimt und Piment eine exotisch-arabische Note. Häufig wird mit Kardamom auch Geröstetes gewürzt: Sein Duft ergänzt beispielsweise die Röstaromen von Kaffee um einen würzig-warmen Kontrast.
Tipp: Wer auf intensives Aroma Wert legt, sollte kein Kardamompulver, sondern frische Kapseln kaufen. Aus ihnen werden die Samen herausgelöst und anschließend zerstoßen. Die Kapseln sollten möglichst geschlossen und grün sein. Weiße Kapseln haben weniger Aroma. Je klebriger die Samen, desto frischer. Der grüne Kerala-Kardamom gilt als der beste. Die Kapseln möglichst kühl und lichtgeschützt aufbewahren.
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