
Was wäre Weihnachten ohne den Duft und das Aroma traditioneller Wintergewürze? Mit Kardamom, Ingwer und Zimt stellt test drei Wintergewürze vor – in raffinierten Kombinationen. Dazu neu erschienen: das Buch „Aroma. Die Kunst des Würzens“ der Stiftung Warentest.
Gewürze erhellen das Gemüt
Spekulatius, Lebkuchen, Glühwein und Punsch – in der Weihnachtszeit wird tief in die Würzkiste gegriffen. Bevorzugt in die exotische: Nelken, Anis, Muskatnuss, Koriander, Kardamom, Safran, Vanille, Ingwer und Zimt sind als Wintergewürze beliebt. Ein möglicher Grund: Wenn draußen Minusgrade herrschen, die Tage kurz und dunkel sind, erhellen Gewürze das Gemüt, bringen Kreislauf und Immunsystem auf Trab. Drei dieser Muntermacher sind in Deutschland eher aus der Weihnachtsbäckerei bekannt: Zimt, Ingwer und Kardamom.
Zimt, Ingwer und Kardamom: vielseitiger Einsatz
Sie haben eines gemeinsam: ihre Vielseitigkeit. So verfeinert Zimt zum Beispiel nicht nur Gebäck oder Milchreis, sondern gibt auch manchem Rinderbraten den letzten Pfiff. In anderen Ländern werden Zimt, Ingwer und Kardamom oft für herzhafte, raffinierte Gerichte eingesetzt. Ambitionierte Hobbyköche hierzulande ziehen nach. Auch wer sich noch nicht zu den fortgeschrittenen Helden am Herd zählt, sollte einmal mit diesen Gewürzen experimentieren – Schmorbraten mit Zimt verfeinern, Lammsteaks mit Ingwer marinieren, Kaffee mit Kardamom zubereiten. Nicht nur zur Weihnachtszeit.
Buch „Aroma. Die Kunst des Würzens“

Mehr Profitricks auf 512 Seiten bietet „Aroma. Die Kunst des Würzens“. Das Buch gibt es jetzt für 34,90 Euro im Handel und im Onlineshop auf test.de. Ab Januar 2013 kostet es 39,90 Euro.