Holzscheite sind oft nicht richtig trocken und für den Kaminofen noch viel zu feucht. Qualm belastet dann die Umwelt und verärgert Nachbarn. Schon beim Kauf können Verbraucher Pech haben und zum Beispiel in Baumärkten zu feuchtes Brennmaterial erwischen. Im Test erwiesen sich zwei von fünf Kaminholz-Paketen als viel zu feucht. Einfache Einstech-Messgeräte helfen, das Problem zu vermeiden. Mit ihnen sollten Kaminbesitzer das Holz möglichst schon beim Kauf oder bei der Lieferung kontrollieren.
Im Kurztest: 5 exemplarisch in Baumärkten gekaufte Kaminholzgebinde zu Preisen von 2,79 bis 5,25 Euro für jeweils 11 bis 12 Kilogramm sowie 3 exemplarisch ausgewählte Einstech-Messgeräte zur Holzfeuchtebestimmung mit Preisen zwischen 15 und 85 Euro.
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@Bernd223: Ihren Themenvorschlag haben wir mit Interesse zur Kenntnis genommen und an unser für die Testplanung zuständiges Gremium, das Untersuchungswünsche unserer Leser registriert, weitergeleitet.
Mich würde mal interessieren ob es auch preislich Unterschiede gibt oder ob die Preise aktuell stabil bleiben? In den letzten Jahren sind die Preise ja öfter mal angestiegen und wieder leicht gefallen. Jetzt dürfte es bald wieder zu einem anstieg kommen. Hat hier jemand genauere Informationen? Ich habe dazu diesen Beitrag gesehen: https://hobeldiele.de/die-erzeugerpreise-fuer-holz-von-2019-2021
Die Ukraine liefert sehr gutes Holz, in D sucht man seinesgleichen. Außerdem wird das Holz auf Radioaktivität untersucht und der Abnehmer er- hält ein "sanitäres Zeugnis". Der Zoll beim Grenzübergang in D prüft nicht nur die Papiere sehr genau, sondern nimmt auch noch eigene Prüfungen durch.
Von daher gesehen, das Holz aus UA was hier verkauft wird, ist sauber.
@WdC: Uns sind hierzu derzeit keine Messergebnisse bekannt.
Bei jemandem, der im immer größeren Stil Brennholz verkauft, sehe ich immer wieder große LKW-Lieferungen aus der Ukraine ankommen.
Nun ist das ein riesiges Land, aber einige Teile sind seit dem Unfall von Tschernobyl radioaktiv belastet.
Gibt es eigentlich Messungen der radioaktiven Restbelastung bei Brennholz?