
Wer eine Kamera mit WLan haben möchte, sollte auf das „WiFi“-Logo achten.
Einfache Kompaktkameras sind eine vom Aussterben bedrohte Art. Ein Grund: Smartphones laufen ihnen den Rang ab – viele moderne Handys machen inzwischen gute Bilder, zudem kann der Nutzer die Fotos damit sofort ins Netz stellen. Kamerahersteller verbuchen deshalb starke Verkaufsrückgänge bei ihren Kompaktmodellen. Um im Zweikampf gegen die Smartphones bestehen zu können, bauen Kamerahersteller in viele neuere Geräte ein WLan-Modul ein – auch in eher schlichte Kompaktkameras.
Zehn WLan-Kameras im Visier
Die Stiftung Warentest hat sich exemplarisch zehn Kameras mit WLan angeschaut und deren Stärken und Schwächen untersucht.
Folgende Modelle haben die Prüfer unter die Lupe genommen: Canon PowerShot A3500 IS, Canon PowerShot N, Fujifilm FinePix F900EXR, Nikon Coolpix S9500, Olympus Pen E-P5, Panasonic Lumix DMC-GF6K, Panasonic Lumix DMC-TZ41, Samsung NX2000 (in den Ausführungen NX2020 und NX2030 erhältlich), die Sony Cyber-shot DSC-HX50V und den Kamera-Smartphone-Hybriden Samsung Galaxy S4 Zoom.
Im Produktfinder Kameras sind insgesamt 80 noch im Handel erhältliche Kameras mit WLan zu finden.