
Heute nicht! 40 Tage dauert die Fastenzeit – eine gute Chance, sich ans Maßhalten zu gewöhnen.
Am Aschermittwoch hat die christliche Fastenzeit begonnen. Weil voller Verzicht nicht jedermanns Sache ist, setzt sich eine abgespeckte Form des Fastens durch: bewusst weniger Zucker und Fett essen. Und das ist gar nicht so schwer.
Weniger Zucker

Vier Würfel. 12 Gramm Zucker wird 150-Gramm-Bechern Fruchtjoghurt oft zugesetzt.
Nicht nur Softdrinks und Frühstücks-Zerealien, auch viele Fertiggerichte und scheinbar Gesundes enthalten ungeahnt große Mengen an Zucker – Fruchtjoghurts zum Beispiel etwa 12 bis knapp 20 Gramm in 150 Gramm. Wer die Nährwertangaben beim Einkauf vergleicht, kann weniger gehaltvolle Lebensmittel auf den Speiseplan setzen.
Tipp: Wenn Sie nicht ganz auf Süßes verzichten möchten, steigen Sie um, zum Beispiel von Frucht- auf Naturjoghurt, aufgepeppt mit frischem Obst oder Marmelade. Oder gönnen Sie sich anstatt Vollmilchschokolade dunkle Schokolade – mit 85 Prozent Kakao enthält sie nur 15 Gramm Zucker. In der Vollmilchtafel sind es über 50 Gramm.
Weniger Fett
Sparen lässt sich beim Wurstbrot: Gewachsenes Fleisch wie Schinken ist meist fettärmer als Fleischwurst und Salami. Und für den Aufstrich gilt: Halbfettmargarine und -butter enthalten mit etwa 40 Prozent Fett rund die Hälfte der Vollfettvariante. Sogar bei Tiefkühlgemüse lohnt sich der Blick auf die Zutaten. Mischungen enthalten oft Butter oder sahnige Soßen. Besser: Tiefkühlgemüse pur wählen und selbst würzen.
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