Tipps
- Sitz der Kapsel kontrollieren. Prüfen Sie immer, ob die Kapsel richtig im Schacht sitzt, bevor Sie den Brühvorgang starten. Nur dann kann die Maschine sie richtig anstechen und unter Druck ein gutes Kaffeegetränk brühen.
- Nachahmerkapseln ausprobieren. Wenn Sie im Besitz einer Nespresso-Maschine sind und preiswertere Kapseln als die teureren von Nespresso nutzen möchten: Im Test schnitten zwei von sechs Nespresso-Nachahmer-Produkten mit dem test-Qualitätsurteil gut ab. Zwei Nachahmer-Kapseln überzeugten nicht, weil sie zum Beispiel häufig in den Nespresso-Maschinen verkanteten oder sich verformten. Mit etwas Fingerspitzengefühl beim Einlegen lassen sich manche Ausfälle verhindern.
- Lagern. Bewahren Sie Kaffeekapseln kühl und dunkel auf. Die Haltbarkeitsfristen der Produkte unterscheiden sich – laut Anbieter liegen sie zwischen neun und 24 Monaten.
- Entsorgen. Nicht jeder Anbieter klärt Verbraucher auf, wie sie ihre Kaffeekapseln inklusive Kaffeesatz entsorgen können. Nespresso, Jacobs und Aldi Süd etwa schreiben im Internet, dass ihre Kaffeekapseln in die gelbe Tonne dürfen. Für solche Aussagen müssten die Firmen bei einem Dualen System gegen Gebühr freiwillig eine Lizenz beantragt haben. Der Hintergrund: Nicht rest-entleerte Kaffeekapseln fallen nicht unter die Verpackungsverordnung. Streng genommen müssen sie wie Teebeutel im Hausmüll entsorgt werden. Landen nicht-lizensierte Kapseln in der gelben Tonne, wandern sie genauso wie die lizensierten Kapseln in die Müllentsorgung und können gegebenenfalls recycelt werden. Das ist zwar nicht im Sinne der Dualen Systeme, aber noch das Beste für die Umwelt.
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