Faire Löhne, soziale Sicherung für die Beschäftigten und ökologische Landwirtschaft: Wer beim Kaffeetrinken auch an Kaffeebauern und Umwelt denkt, sollte Bio- oder Transfair-Kaffee kaufen. Die Anbieter sind besonders engagiert. Klassische Kaffeeröster wissen dagegen oft nicht mal, von welcher Plantage ihr Kaffee stammt. Faire Löhne und ökologischer Anbau sind bei den Standardkaffees kein Thema. Die Stiftung Warentest hat 19 Anbieter befragt und verschiedene Plantagen besucht.
Im Test: Die soziale und ökologische Unternehmensverantwortung der 19 Anbieter aus dem Kaffeetest.
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@spacer: Vielen Dank für Ihrem Wunsch nach einem Folgetest, den wir gerne an die Testredaktion weiterreichen. (bp)
In Zeiten der Nachhaltigkeit, Biosiegeln und Faitrade wäre es doch wohl nun auch einmal angebracht diesen Test zu wiederholen, da die Daten mittlerweile 10 Jahre alt sind. Dabei können wir Verbraucher sehen, ob die Message des Tests vor 10 Jahren angekommen ist und die großen Kaffeeunternehmen ihre Produktionsarten zum Besseren verändert haben.
Sind wir etwa auch Ausbeuter?
Sollte es uns ein paar Cent pro Tasse nicht wert sein, fair produzierten/gehandelten Kaffee zu trinken, wenn dadurch mehr Kaffeepflücker gerechter entlohnt werden können? Jedermann, der mal gesehen hat, unter welch unwürdigen Umständen normalerweise unser Kaffee produziert wird, ist zumindest mal angerührt.
Das dämliche Argument „Da könnte man ja gar nix mehr kaufen!” gilt nicht; wir KÖNNEN ja kaufen - zum Glück gibt's fair Gehandeltes!
Würde ich mich hinsetzen, meinen Kaffee genießen können, während ich dem möglicherweise versklavten Arbeiter beim Ernten zusehe? Na, ICH nicht!
Und wenn es erstmal nur der Kaffee ist, welchen wir fair kaufen, ist (für uns selber!) etwas getan. Glaubt mir, wir werden nicht ärmer dadurch!!
Kommentar vom Autor gelöscht.