Trockene Haut und laufende Nasen. So bleiben Sie auch in der kalten Jahreszeit gesund.
Haut: Eincremen wichtig
Wenn es draußen friert und die Heizungsluft drinnen trocken ist, trocknet auch die Haut aus. Wichtig ist jetzt, nicht zu lange und zu heiß zu duschen. Wer sich in der Badewanne aufwärmt, sollte nicht länger als 20 Minuten im warmen Wasser liegen. Danach ist Eincremen angesagt. Wenn die Haut trotz Tagescreme juckt oder spannt, kann jetzt auch tagsüber eine gehaltvollere Nachtcreme sinnvoll sein. Für sehr trockene Haut gibt es auch spezielle Cremes mit feuchtigkeitsbindenden Substanzen wie Glyzerin oder Urea. Wer in der Kälte spazieren geht oder auf Skiern unterwegs ist, sollte Hände und Gesicht vorbeugend mit einer fetthaltigen Creme schützen – bei Sonne und Schnee mit UV-Schutz Test Sonnenschutz. Nur wer sehr fettige und unreine Haut hat, sollte Fettcremes besser sparsam auftragen. Auch wer unter Neurodermitis leidet, kann besonders vorbeugen: Neurodermitis: Tipps für die kalte Jahreszeit.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Gesicht
Besonders die Lippen leiden unter Kälte und starker Sonneneinstrahlung – etwa im Winterurlaub. Damit sich keine schmerzhaften Risse oder Bläschen bilden, sollten Wintersportler regelmäßig einen pflegenden Fettstift mit UV-Schutz benutzen. Bei der Gesichtsreinigung sind Reinigungsmilch und -öl sowie Gesichtswasser ohne Alkohol eine gute Wahl. Alkoholhaltige Gesichtswasser und Peelings sind im Winter oft zu aggressiv. Kinderhaut ist dünner als die von Erwachsenen und produziert weniger Talg – sie braucht noch mehr Pflege. Also Kinderhände und -gesichter regelmäßig mit einer fetthaltigen Creme schützen.
Schnupfen: Vorbeugen hilft
Um einem Schnupfen vorzubeugen, ist regelmäßiges Händewaschen ein einfaches und wirksames Mittel. Denn Viren werden nicht nur beim Händeschütteln übertragen, sondern haften auch auf Türklinken oder an Treppengeländern. Wer bei besonders trockener Heizungsluft täglich die Nase mit einer Salzlösung spült oder salzhaltige Nasensprays benutzt, senkt auch das Schnupfenrisiko. Gut für das Immunsystem sind regelmäßige Saunabesuche. Bei Erkältungen oder gar Fieber ist Schwitzen in der Sauna aber Tabu: Das angegriffene Immunsystem verträgt den Wechsel von extremen Wärme- und Kältereizen weniger gut.
Schnupfen: Wenn es mich erwischt hat
Wen es erwischt hat, der kann leichter atmen, wenn die Zimmerluft nicht zu trocken ist. Dabei helfen Wasserschalen im Raum oder feuchte Tücher über der Heizung, aber auch gründliches Lüften. Bei festsitzendem Schleim in Nase und Nasennebenhöhlen empfehlen sich Kopfdampfbäder. Schleimhautabschwellende Nasentropfen und -sprays sollten höchstens sieben Tage lang zum Einsatz kommen. Sonst kann sich die Nasenschleimhaut daran gewöhnen – ein „Schnupfenmittel-Schnupfen“ entsteht.
Erkältung: Diese Mittel helfen
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