Testergebnisse für 4 Kabellose Audiosysteme 01/2014
Die Wortwahl in der Wireless-Audio-Welt mag so manchen Musikhörer befremden. Nicht CD-Spieler oder Stereoanlage bringen die Titel zum Laufen. Play, Airspeaker, Streaming Adapter oder Connector heißen die Komponenten. Im Fachjargon fallen Begriffe wie Multiroom Audio, Streaming oder Playlist – was dahintersteckt, erklärt das Glossar.
- Wireless Audio
Musik, Hörspiele und Co. werden drahtlos (wireless) per Funk übertragen. Ein Router verbindet alle Geräte des Audiosystems zu einem lokalen Funknetzwerk (WLan). Via Funk können sie miteinander Daten austauschen.
- Streaming
So nennt man den Datentransfer zu den Lautsprechern. Titel werden per Funk in alle Räume übertragen, in denen ein empfangsbereites Abspielgerät steht. Bereits während ein Song heruntergeladen wird, ist er zu hören.
- Multiroom Audio
Synchrones Abspielen eines Titels in verschiedenen Räumen.
- Speaker, Connector und Co.
Anglizismen ranken sich rund um die Komponenten der Netzwerkmusik. Was es noch komplizierter macht: Jeder Anbieter nennt seine Geräte anders. Lautsprecher heißen Speaker, Verbindungsgeräte tragen unter anderem den Namen Connector oder Streaming Adapter, eine Bridge dient der Erweiterung des Netzwerkes. Für Laien erschwert diese Sprachwahl den Einstieg ins neue Musikerlebnis.
- Playlist
Diese Abspiellisten ermöglichen das Sortieren und Filtern von Musiksammlungen. Musikliebhaber können bestimmen, welche Songs in welcher Reihenfolge und welchem Raum zu hören sind. In einer Liste lassen sich auch Titel verschiedener Quellen wie Festplatte, Internetmusikdienst oder Smartphone speichern.
- Airplay
Mit der Übertragungstechnik Airplay können ausschließlich Geräte Daten austauschen, die über Apples Betriebssystem iOS oder das Multimediaprogramm iTunes verfügen. Airplay-Geräte erkennen sich im selben Netzwerk und erscheinen automatisch auf dem iPhone, iPad oder bei iTunes. Die Bedienung klappt im Gegensatz zu allen anderen Audiosystemen ohne App.
- dlna
Zur Digital Living Network Alliance haben sich internationale Elektronikanbieter zusammengeschlossen. Ihre Geräte unterstützen den Übertragungsstandard dlna. Die Auswahl an kombinierbaren Audiogeräten und Apps verschiedener Betriebssysteme ist bei diesem offenen System groß. So lassen sich auch preisgünstige Sets arrangieren.
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- CD und Schallplatte war gestern. Heute kommt Musik vom Streamingdienst, der Netzwerkfestplatte, vom Handy. Hier lesen Sie, wie Sie Ihr Sound-Netzwerk ideal gestalten.
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- WLan-Lautsprecher können Musik aus vielen Quellen abspielen. Im Test klingen etliche Modelle gut. Doch nicht alle können mit Sprachassistenten kommunizieren.
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- Sie sorgen für ein Klangerlebnis wie im Kino: Im Test mussten sich zwölf AV-Receiver beweisen. Viele Geräte schneiden gut ab. Umso mehr kommt es auf die Ausstattung an.
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Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
Soweit ich das verstehe sind zwar keine Lautsprecherkabel mehr nötig, dafür aber Stromkabel zum Lautsprecher? Wieso sind das kabellose Systeme?
Der unabhängige sich ausschließlich aus MITGLIEDSBEITRÄGEN finanzieren de FACHDIENST (STIFTUNG WAREN-&FINANZTEST) ZU ALLEN GESELLSCHAFTLICH RELEVANTEN THEMEN IN DEUTSCHLAND EUROPA UND DER WELT (!) IST IN ZEITEN EINER IM ZUGE VON FINANZLOBBYISMUS TOTAL DURCHÖKONOMISIERTEN (BESONDERS DEUTSCHEN !) WELT ALS NOCH EINZIGER NEUTRALER (UND DAMIT ERNSTZUNEHMENDER (!) GEGENSPIELER (!) DES REIN LOBBYISTISCH (!!) AGIERENDEN KAPITALS ÜBERHAUPT GAR NICHT HOCH GENUG EINZUSCHÄTZEN UND AUCH ZU WÜRDIGEN !!! INSBESONDERE ALS VALIDER WEGWEISER BASIEREND AUF ZAHLEN DATEN UND FAKTEN IN DER PERSÖNLICH INDIVIDUELLEN ENTSCHEIDUNGSFINDUNG IN EINEM DSCHUNGEL AUS KAPITALISTISCH VERFLOCHTENEN (UND SOMIT INTERESSIERT + DAMIT EGOISTISCH PROFIT MAXIMIEREND + DEMZUFOLGE ALS NEUTRALE INSTANZ SICH AUTOMATISCH OBSOLET MACHEND !!!) EGOMANISCH-OEKONOMISCHEN NETZWERKEN!!! EIN PROSIT AUF DIE IM LAUFE DER VIELEN KOMPETENTEN JAHRE DER SICH IN EINER IMMER KOMPLEXER GESTALTENDEN WELT AUF DIE STIFTUNG WAREN-&FINANZTEST!!! INLOVE!
Wir nennen immer die mittleren Einkaufspreise für unsere getesteten Geräte. Natürlich steht es jedem frei, einen günstigeren Lautsprecher zu wählen. GGf. muss er dann allerdings Abstriche beim Klang machen (SG)
Alle erdenklichen Gerätekombinationen zu untersuchen, ist uns leider nicht möglich. Deshalb legten wir unserem Test ein konkretes Szenario zu Grunde. Vier marktrelevante Systeme wurden geprüft: Airplay, DNLA, Sonos, Teufel Raumfeld. Jedes System sollte zwei Anforderungen erfüllen: 1. Eine herkömmliche Stereoanlage soll Musik aus dem Netzwerk abspielen. Denn eine Anlage ist bei vielen Einsteigern vorhanden. 2. Ein weiterer Raum soll mit einem eigenständigen Lautsprecher beschallt werden – ohne Kabel. Dazu haben wir für jedes System exemplarisch Geräte ausgewählt und das auch im Artikel zum Test klar kommuniziert. Experten aus der Audiobranche bestätigten uns, dass kabellose Audiosysteme am häufigsten via Smartphone und Tablet gesteuert werden. Natürlich ist uns klar, dass bei diesem vielschichtigen Thema zahlreiche Wege zum Ziel führen. Unser Test soll dieses Wirrknäul an Möglichkeiten entzerren, damit auch Verbraucher ohne Vorwissen die neue Technik gut verstehen.(SG)