
Flugreisen. Vor allem wer nach Osten fliegt, leidet oft unter Jetlag.
Wer über mehrere Zeitzonen fliegt, kämpft oft mit Jetlag – einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus. Folge sind Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Verdauungs- und Schlafprobleme. Die Symptome quälen insbesondere nach Flügen Richtung Osten. Die innere Uhr dreht sich vor, man muss früher einschlafen und aufstehen. Schlafforscher raten, sofort dem Rhythmus am Zielort zu folgen, sich viel im Tageslicht zu bewegen und nicht früher als Einheimische ins Bett zu gehen. Mittel mit dem müde machenden Hormon Melatonin können möglicherweise helfen, etwa wenn man sie ab Ankunft einige Tage spätabends nimmt. Um sie eindeutig zu empfehlen, reichen die Studiendaten noch nicht. Wer Melatonin nehmen will, sollte sich mit dem Arzt beraten.
Tipp: Welche Mittel wirklich müde machen, verrät unser Schlafmittel-Test.