Jack­frucht Konkurrenz fürs Schnitzel

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Jack­frucht - Konkurrenz fürs Schnitzel

Viel dran. Reif wiegt die Jack­fruit oft 30 Kilo. © StockFood / Hendrik Schenk

Fleisch­ersatz vom Baum – in Indonesien, Südindien und Thai­land zerlegen die Einheimischen unreife Jack­früchte, um sie wie Hühn­chen oder Schweine­fleisch zuzu­bereiten. Jetzt taucht das Frucht­fleisch auch bei uns in Biohandel und Drogerien auf – in kleinen Stücken, vakuu­miert oder in Salz einge­legt. Sie lassen sich beispiels­weise wie Geschnet­zeltes, Gulasch und Burger braten.

Viel Biss, wenig Kalorien – aber auch wenig Nähr­stoffe

Die Jack­frucht­stücke haben viel Biss und nur wenig Kalorien – 100 Gramm enthalten nur 90 Kilokalorien. Allerdings liefert die exotische Veggie-Spezialität nur wenig Eiweiß und Eisen – schade für Vegetarier und Veganer. Sie brauchen viel von beiden Nähr­stoffen, die reichlich in Fleisch vorkommen. Umwelt­schützer kritisieren, dass der Anbau von Jack­früchten im großem Stil das empfindliche Ökosystem der Tropen schädigen könne.

Tipp: Fleisch­ersatz aus Soja oder Hülsenfrüchten wie Linsen und Kicher­erbsen bietet viel mehr Eiweiß und Eisen. Die Stiftung Warentest hat letzt­mals 2016 Fleischalternativen getestet. Das Fazit fiel durch­wachsen aus.

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Sheri495 am 12.11.2018 um 11:20 Uhr

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Bobby474 am 07.11.2018 um 01:38 Uhr

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Gwendolyn48 am 05.11.2018 um 10:29 Uhr

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