
Herzlichen Glückwunsch! Sie sind bereits drin und haben test.de gefunden. Die erste Hürde haben Sie damit genommen. Jetzt gehts um Tempo. Ein paar einfache Tipps können Ihnen lästige Wartezeiten vor dem Bildschirm ersparen.
Stau im Cyberspace
Frühaufsteher sparen Zeit und Nerven. Morgens ist im Internet am wenigsten los. Sie werden nicht von überlasteten Leitungen und gestressten Servern ausgebremst. Vor allem mittags und abends herrscht im Netz Hochbetrieb. In der Internet-Rushhour ist schon mal etwas Geduld nötig, bis die gewünschte Seite auf dem Schirm erscheint. Wenn Sie Seiten besuchen, die sich vor allem an die Surfer anderer Kontinente wenden, müssen Sie die Zeitverschiebung berücksichtigen.
Beschleunigung durch Feinabstimmung
Sie sollten unbedingt überprüfen, ob Ihre Verbindung zum Internet korrekt funktioniert. DSL-Anschlüsse sind im Einzelfall sehr viel langsamer als die Geschwindigkeitsangabe des Herstellers vermuten lässt. Auch Funknetzwerke bergen Tücken und können das Surf-Tempo erheblich reduzieren. Helfen kann schon, die Antenne neu auszurichten oder den Router ein Stück zu verrücken. Wenn die DSL-Leitung nicht genug Tempo liefert, bleibt nur, mit dem Anbieter zu sprechen.
Server im Stress
Längst nicht immer ist die Datenübertragungsgeschwindigkeit das Problem. Oft genug liefert der Server, auf dem die gesuchten Daten gespeichert sind, sie einfach nicht schneller. Wenn ein Rechner Hunderte von Surfern gleichzeitig zu bedienen hat, ist er gerade bei grafisch aufwendigen und rechenintensiven Angeboten schnell am Ende. Selbst sündhaft teure Hochleistungscomputer mit Spezialprogrammen und zig Gigabyte großem Arbeitsspeicher haben Grenzen und spucken ihre Schätze bei Überlastung nur noch quälend langsam aus.
Wartezeit mit Nutzen
Um lästige Wartezeiten zu nutzen, können Sie weitere Browserfenster öffnen und so auf mehreren Seiten parallel surfen. Immer wenn sich bei der einen Seite nichts tut, machen Sie eben mit einer anderen weiter. Auch wenn Sie mehrere Dateien aus dem Internet auf ihren Computer herunter laden wollen, sollten Sie dies stets parallel tun. Die Übertragung der einzelnen Datei dauert dadurch zwar länger. Sie nutzen die Leistung Ihrer Verbindung zum Internet insgesamt aber besser aus.
Zeitverlust durch Alt-Software
Für Verzögerungen können schließlich auch Ihr Browser und ihr Computer verantwortlich sein. Vor allem bei älteren und leistungsschwächeren Computern mit betagter Software kann es bei kompliziert strukturierten Internetseiten mehrere Minuten dauern, bis der Browser den HTML-Code interpretiert hat und die Daten richtig sortiert an den Bildschirm weitergibt. Nutzen Sie soweit wie möglich aktuelle Software. Das Internet entwickelt sich ständig weiter. Da ist ein Programm von letztem Jahr oft schon altes Eisen.
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Grüsse Linda