
Das Internet ist längst Alltag. Es liefert die neuesten Nachrichten, Informationen jeder Art und Güte, sorgt für Unterhaltung, vermittelt den Kontakt zur Hausbank und vieles andere mehr. test.de erklärt die Grundlagen.
Start mit Buchstaben
Am Anfang war das Wort. Meist flimmerte es grün auf dem grau-schwarzen Hintergrund eines Mini-Bildschirms. Dann kamen die Farbe, die Bilder und Töne und inzwischen auch Filme. Das Internet hat sich vom Spielzeug für Computerfreaks zum Massenmedium gemausert. Milliarden Menschen tummeln sich auf noch mehr Seiten. Es gibt ganze Kaufhäuser im Netz. Mancher Softwarehersteller hat gar keinen anderen Vertriebsweg mehr.
Unterhaltung und Nutzen
Immer noch gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Eine Seite im Internet zu veröffentlichen, ist billig. Die ganz große Mehrheit der Surfer zieht es allerdings nicht zu dilletantischen Privatproduktionen, schmuddeligen Sex-Angeboten oder wüster politischer Propaganda. Erfolgreich sind gut gemachte Seiten mit wichtigen, interessanten oder unterhaltsamen Angeboten. Hinzu kommt der Abruf öffentlicher und privater Dienstleistungen. In Deutschland wird an den ersten virtuellen Rathäusern gebaut, und Online-Filialen sind für viele Banken bereits die wichtigsten Geschäftsstellen.
Vom Text zum Film
Der technische Fortschritt machts möglich: Außer Texten und Bildern gibts auch Musik und Filme. Und die Entwicklung geht weiter. Nachdem anfangs 2 400 Zeichen pro Sekunde durch die Telefonleitungen tröpfelten, beschleunigte ISDN den Datenaustausch auf 8 000 Zeichen pro Sekunde. Inzwischen sind viele Haushalten per DSL ans Datennetz angeschlossen und empfangen bei Bedarf Millionen von Zeichen pro Sekunde.
Medium mit Tücken
Das Internet hat einen Haken: Es ist von allen Massenmedien das mit Abstand komplizierteste. Genügen bei Fernsehen und Radio der Druck auf ein paar Knöpfe und vielleicht noch ein Dreh am Regler, muss der Surfer nicht nur einen ganzen Computer samt Software bedienen, sondern sich auch noch mit dem Internet und seinen Eigenheiten beschäftigen. Deshalb in diesem Special: Die wichtigsten Grundregeln für Surfer, Hintergrundinformationen zum Internet und Tipps für Fortgeschrittene.
Kein Spaß ohne Risiko
Viel wichtiger noch: Das Internet birgt auch Gefahren. Der freie Datenverkehr begünstigt die Ausbreitung von Computerviren und ermöglicht Hackern, fremde Daten auszuspähen oder gar zu verändern. Sogar als Bankräuber haben sich Hacker bereits betätigt. Für Kinder und Jugendliche schließlich sind längst nicht alle Seiten im Internet geeignet. Wir geben Tipps, wie Sie Sex und Gewalt vom Bildschirm verbannen, Ihre persönlichen Daten vor fremdem Zugriff schützen und Computerviren fernhalten.
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Grüsse Linda