- Bewusst entleeren. Gehen Sie nicht zu häufig zur Toilette. Sonst kann die Blase verlernen, sich ausreichend zu dehnen. Wer den Toilettengang stundenlang hinauszögert, kann seine Blase aber überdehnen.
- Nicht pressen. Häufiges und starkes Pressen bei Stuhlgang und Wasserlassen erhöht den Druck im Bauchraum. Essen Sie viele ballaststoffreiche Lebensmittel und trinken Sie ausreichend. Das regt den Darm an, genauso wie Bewegung. Beides beugt auch Verstopfung vor.
- Kilos verlieren. Starkes Übergewicht kann zur Entstehung von Inkontinenz beitragen. Zu viele Pfunde belasten den Beckenboden.
- Rauchen abgewöhnen. Raucherhusten schwächt auf Dauer die Beckenbodenmuskulatur. Auch Rauchen selbst steht im Verdacht, die Inkontinenzgefahr zu erhöhen.
- Richtig heben. Schonendes Heben entlastet nicht nur die Wirbelsäule, sondern auch Beckenboden und Blase. Lasten aus den Knien mit aufrechtem Oberkörper anheben und eng am Körper tragen. Frauen sollten generell nicht zu schwer heben.
- Beckenboden stärken. Beckenbodentraining kann Inkontinenz auch vorbeugen – besonders bei Menschen in sitzenden Tätigkeiten.
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- Blasenschwäche ist vielen peinlich. Oft sprechen Betroffene nicht mit ihrem Arzt darüber – nicht nur aus Scham, sondern auch aus Unwissenheit. Dabei lässt sich...
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- Unsere Partnerorganisation VKI hat Einlagen für leichte und mittlere Blasenschwäche getestet. Wir nennen Ergebnisse und informieren, was Betroffenen sonst noch hilft.
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- Was lindert Schmerzen beim Wasserlassen? Wir haben Erkenntnisse zu Antibiotika, Blasentee, Cranberry und Mannose ausgewertet. Fazit: Oft geht‘s auch ohne Medikamente.
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