Informations­blätter für Indexfonds im Test

Unser Rat

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Informations­blätter für Indexfonds im Test Alle Testergebnisse für Pro­dukt­informations­blätter Fonds 05/2014 freischalten

  • Eignung. Indexfonds eignen sich für alle, die eine Anlage in Aktien wollen, um die sie sich nicht ständig kümmern müssen. Als Basis­anlage taugen nur Indexfonds auf breit streuende Indizes wie den MSCI World oder Stoxx Europe 600. Diese finden Sie im Produktfinder Fonds. Spezielle Länder- oder Branchen­indizes sind allenfalls in geringer Dosierung zu empfehlen. Das gilt auch für den deutschen Dax.
  • Information. Die „Wesentlichen Anleger­informationen“ reichen als Information nicht. Lesen Sie zusätzlich das monatlich aktualisierte „Fact Sheet“ auf der Internetseite des Fondsanbieters. Dort gibt es auch den Verkaufs­prospekt, der Risiken ausführ­lich beschreibt.
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  • rheintext am 08.05.2014 um 08:09 Uhr
    OGAW hört sich zwar gewöhnungsbedürftig an

    aber SWAP, KGV, HARTZ IV, MWST und ähnliches erschließt sich auch nicht jedem sofort. Nur ADAC kennt jeder, weil Autos eben sexy sind.
    Fast jeder läuft heute mit dem Smartphone vor der Nase durch die Welt und sollte in der Lage sein, einmal nach OGAW zu googeln. Wer dazu nicht bereit ist, bevor er Geld in fremde Hände gibt, sollte es lieber gleich lassen.
    Im übrigen ist ein OGAW nicht irgend ein Investmentfonds, sondern ein Investmentfonds, der der einschlägigen EU-Richtlinie entspricht.
    Würde in den KIIDs (lässt sich auch gut googeln) "Investmentfonds" statt OGAW stehen, wäre das sicher lesbarer, aber unvollständig und irreführend.
    Hinzu kommt, dass die allermeisten OGAW nicht aus Deutschland stammen. Um die 70% sind UCITS und stammen hauptsächlich aus Luxemburg und Irland, laut FAZ-Artikel vom 5.5.2014.
    Das bedeutet: Die Fondsunterlagen werden ursprünglich in Englisch verfasst und dann übersetzt. Gute Übersetzer(innen) für Finanztexte sind nicht wie Sand am Meer zu finden.