-
- Keine gute Bilanz: Der Weltaktienmarkt machte rund zwölf Prozent Verlust. Für Anleihen lief es besonders schlimm. Nur Gold liegt im Plus. Das Jahr 2022 im Rückblick.
-
- Ist die Kryptowährung Bitcoin wirklich das neue Gold, wie seine Anhänger oft behaupten? Wir haben den Vergleich gezogen.
-
- Im vergangenen Jahr sind so viele Anlegerinnen und Anleger unter 30 an die Börse gegangen wie lange nicht mehr. Wir klären wichtige Fragen zum Einstieg.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Isarg Ich kann Ihnen nur zustimmen, dass eine Einschränkung der Betrachtungsdauer auf 40-45 Jahre oder gar 20 Jahre wichtige Risiken nicht mit einschließt und zwar für alle Währungen, Gold einbezogen, die ich persönlich als eine Währung betrachte.
Das Gleiche gilt für alle anderen Anlagen, seien es Aktien, Anleihen, Immobilien und andere Sachwerte.
@Isargold: Gold ist von 800 US-Dollar auf rund 250 US-Dollar gefallen (1980 bis 2003).
Dazu kommen die Inflationsverluste.
Eine ausführliche Berichterstattung zum Kauf von Gold nebst einer Grafik zur Entwicklung des Goldpreises in Euro und US-Dollar finden unsere Leserinnen und Leser hier:
www.test.de/Gold
Sie schreiben: "Mit Gold konnten Anleger real nahezu 80 Prozent ihres Einsatzes verlieren, die längste reale Verlustphase dauerte über 30 Jahre."
Wann soll das gewesen sein? Ich bitte die Redaktion um Auskunft.
Es kommt immer auf den Zeitpunkt und Zeitrahmen des Betrachtens an. Eine Vorfahrin tausche im Frühsommer 1914 Markscheine in 20 Mark Münzen aus Gold. Da im November 1923 Eins zu eine Billion [Zehn hoch 12] (!) umgetauscht wurde, kann die Performanz meine Vorfahrin durch Geld bis zum jüngsten Tag nicht mehr übertroffen werden. Bei der Währungsreform nach dem 2. Weltkrieg wurde Geld nochmals eins zu zehn (bzw. 1 zu 6,5) abgewertet.
@threin: Gold kauft und verkauft man bei Banken oder Edelmetallhändlern. Einen Artikel hierzu finden Sie auf
ww.test.de/Gold
Wer Gold als Beimischung behalten möchte, kann das Geld wie beim Gold-Pantoffel aufteilen und sich hinsichtlich der Anpassung des Anteils an Gold an den Pantoffel-Regeln orientieren.
Im offensiven Gold-Pantoffel befinden sich 60% Aktien-ETF Welt, 15% Gold und 25% Sicherheitsbaustein.
Lesetipp:
Im Artikel von heute "Haben sich Rohstoffe gelohnt?" finden Sie eine Langfristanalyse der Einmalanlage im Pantoffel-Portfolio mit Rohstoff-ETF, Gold und Neue-Energien-Fonds:
www.test.de/geld-aktuell
Wenn man die nicht zu zahlende Abgeltungssteuer berücksichtigt, können Anlagen in Gold durchaus attraktiv sein. Und können durchaus ertragsmässig mit Aktien-ETFs mithalten.
Interessant wäre auch die Meinung der Redaktion zum Verkauf von effektivem Gold. Welche Adressen sind denn da empfehlenswert?