Schnell, sicher und sparsam – die kleine Induktionskochplatte von Bartscher.
Schon mal was vom „kalten“ Kochen gehört? Das Zauberwort heißt Induktion: Speisen werden durch ein magnetisches Wechselfeld direkt im Topf erwärmt. Das hat Vorteile: Rund um die Kochstelle wird es nicht so heiß und Übergekochtes brennt nicht so schnell an. Der Haken: Ein Induktionsherd kostet je nach Ausstattung zwischen 750 und 2 200 Euro.
Eine wesentlich billigere Alternative bietet die Firma Bartscher. Die separate Induktionskochplatte IK 18 kostet nur 50 Euro. Wir haben sie ausprobiert. Eineinhalb Liter Wasser sieden darauf schon nach 6,5 Minuten. Ein klassischer Gas- oder Elektroherd braucht dafür rund 10 Minuten und etwa 30 Prozent mehr Strom. Ein Sensor sorgt bei Bedarf dafür, dass die Speisen nach dem Erhitzen konstant warm gehalten werden und nicht anbrennen. Bei uns funktionierte das aber nicht so gut – die Suppe brannte auf kleinster Stufe trotzdem an. Auch nicht optimal: Die Temperaturen lagen durchweg 12 bis 26 Prozent über den eingestellten Werten – der Stromverbrauch erreichte damit den eines Elektroherds. Eigentlich sollte die Induktion mit jedem Kochgeschirr aus Gusseisen oder Edelstahl funktionieren. Doch manche Edelstahltöpfe erkannte das Gerät nicht – der „Ofen“ blieb aus.
Tipp: Wenn ein Magnet am Topfboden haften bleibt, ist der Topf für die Induktion geeignet.
Induktionskocher IK 18
Preis: ca. 50 Euro
Anbieter: Bartscher
33154 Salzkotten
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Sooo klein ist die nicht, mit 29x25cm reiner Kochfläche ist die ausreichend bestückt und für die knapp 40,-€ die ich dafür gezahlt habe kann ich nicht meckern.
Das Gerät habe ich nun schon seit einigen Jahren, nutze es regelmäßig und für meinen Singlehaushalt ist es vollkommen ausreichend. Manchmal muss man etwas mit den Töpfen jonglieren, da wäre eine Doppelkochplatte die es im selben Design auch gibt doch angebracht, aber die war mir damals für 70,-€ etwas zu teuer zum testen, da ich ja noch keinerlei Erfahrung mit Induktion hatte.
Vielleicht gibt es bessere "kalte" Platten? Test?