Impfungen für Kinder

Wind­pocken

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Typische Kinder­krankheit

Wind­pocken-Erreger, die Varicella-Zoster-Viren, werden meist durch Tröpf­chen über­tragen, etwa beim Husten, und sind sehr anste­ckend. Viele Menschen erkranken bereits als Kind. Zu den typischen Symptomen zählt ein juckender Ausschlag mit Bläschen – meist zunächst an Gesicht und Rumpf, wenig später am übrigen Körper. Er bildet sich nach einigen Tagen wieder zurück. Komplikationen drohen vor allem bei Immun­schwäche und wenn Erwachsene erkranken. Mögliche Spät­folge einer Wind­pocken-Erkrankung ist die Gürtelrose.

Sinn­volle Impfung

Zur Impfung gegen Wind­pocken gibt es verschiedene Lebend­impf­stoffe. Sie enthalten abge­schwächte Viren. Die Impfung erfolgt in der Regel bereits im Kindes­alter ab einem Alter von 11 Monaten. Die Experten der Stiftung Warentest stufen die Impfung von Kindern sowie von gefähr­deten Erwachsenen, die noch nicht geimpft sind und die Wind­pocken auch noch nicht hatten, als sinn­voll ein. Damit ist unser Fazit deutlich positiver als zum Start unserer Impf­einschät­zungen 2012. Das liegt daran, dass sich die Studien­lage seit damals stark verbessert hat. Mehr zum Thema in unserem Testbe­richt Impfung gegen Windpocken und Gürtelrose.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • apollo_2000 am 30.11.2020 um 16:58 Uhr
    Report Mainz-Bericht,vom 19.12.18 zur HPV-Impfung

    Hallo,
    es gibt einen interessanten Bericht von Report Mainz zur HPV-Impfung vom 19.12.2018.
    https://www.swr.de/report/impfung-gegen-gebaermutterhalskrebs-werden-risiken-systematisch-verschwiegen/-/id=233454/did=22786962/nid=233454/1l6010h/index.html
    VG
    Stefan G.

  • Thomasasael am 30.12.2013 um 12:20 Uhr
    HPV-Impfungen

    Ich bin von hausaus ein kritisch, heisst wacher Hausarzt, der sich nicht gerne von der Pharmaindustrie und ihren gekauften Sprachrohren der Ärzteschaft über den Tisch ziehen lassen will, nicht nur aus "sportlichem" Ehrgeiz, sondern auch im Sinne meiner Patienten. Unsere wissenschaftliche Fachgesellschaft,die DEGAM (dt Gesellschaft für Allgemein-und Familienmedizin) ist bekanntermassen sehr pharmakritisch eingestellt, ganz in Tradition des "Arzneimittelbriefes", der "pharmakritik" u.a.. Nun hat die DEGAM vor wenigen Wochen ihre Einschätzung zur HPV-Impfung vorgelegt: ein eindeutiges Votum zur Impfung. Die Zahlen (kritisch gelesen!!) lassen zur Zeit keine andere Stellungnahme zu. Also ihr Damen (und HausärztInnen). impfen....
    mit freundlichen Grüssen
    Dr. Th. Asael

  • Stiftung_Warentest am 18.09.2013 um 14:12 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • Testinator99 am 29.10.2012 um 21:25 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • Bogenfredy am 28.10.2012 um 10:44 Uhr
    Beipackzettel

    Man sollte vor einer Impfung den Beipackzettel über Inhaltsstoffe lesen zb. Quecksilber, Formaldehyd (in Spanplatten verboten, im Impfstoff erlaubt !!) usw. Man muss sich immer fragen wer verdient sich daran eine goldene Nase, richtig die Pharmaindustrie, siehe Schweinegrippe, Vogelgrippe BSE usw.alle Jahre wird eine neue Krankheit zur Verängstigung der Bürger erfunden, und sofort ein Impfstoff entwickelt, den die Staaten millionenfach kaufen und anschließend als Gift entsorgen.
    Außerdem ist es wissenschaftlich nicht erwiesen, das Viren krank machen. Es existieren keine Fotos von isolierten, gereinigten Viren und es existiert keine Wissenschaftliche Publikation als Beleg, dass die Viren Krankheiten erzeugen, sondern nur Annahmen,Vermutungen oder "gilt im allgemeinen Konsens als erwiesen " (GILT !!! nicht IST).
    Mann darf nicht alles glauben, man muss sich selber Informieren und Hinterfrage zb. im Internet unter Wissenplus.de oder Youtube, solange es noch ein freies Internet gib