Für Mädchen und Jungen empfohlen
Humane Papillom-Viren, kurz HPV, zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erregern. Bleibt eine Infektion bestehen, kann sich daraus im Laufe der Zeit Gebärmutterhalskrebs entwickeln. Daran erkranken in Deutschland jedes Jahr mehr als 4 000 Frauen. Auch andere, teilweise seltenere Krebsarten können auf das Konto der Viren gehen – beispielsweise Scheidenkrebs oder Tumore im Anal- oder Rachenbereich. Diese können auch Männer betreffen.
Impfstoff Gardasil 9 schützt vor neun HPV-Typen
2006 kam der erste HPV-Impfstoff auf den deutschen Markt. Die Ständige Impfkommission (Stiko) und auch die Experten der Stiftung Warentest haben die Impfung zunächst nur Mädchen und jungen Frauen ans Herz gelegt. 2018 weitete die Stiko ihre Empfehlung aus: Sie empfiehlt nun auch Jungen und jungen Männern die HPV-Impfung. Das war Anlass für unsere Experten, die aktuelle Studienlage auszuwerten. Das Ergebnis: Auch sie raten Jungen zur Impfung – und zwar mit dem Impfstoff Gardasil 9, der vergleichsweise breit wirkt, nämlich vor insgesamt neun HPV-Typen schützt. Ärzte verordnen ihn auch bei Mädchen besonders häufig. Details zu unseren Einschätzungen finden Sie in unserem ausführlichen Testbericht zur Impfung gegen Humane Papillom-Viren.
-
- Impfen ist für viele Erwachsene kein Thema – sollte es aber sein. Welchen Impfschutz die Stiftung Warentest empfiehlt und welche Impflücken Sie schließen sollten.
-
- Es gibt neue Impfstoffe gegen aktuelle Omikron-Varianten. Wer sich damit jetzt impfen lassen sollte – eventuell sogar zeitgleich mit dem Grippe-Impfstoff.
-
- Spritzen begleiten uns durchs ganze Leben – von der Mehrfach-Impfung als Baby bis zur Grippeimpfung im Seniorenalter. Befürworter sehen Impfungen als wertvolle Waffe...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Hallo,
es gibt einen interessanten Bericht von Report Mainz zur HPV-Impfung vom 19.12.2018.
https://www.swr.de/report/impfung-gegen-gebaermutterhalskrebs-werden-risiken-systematisch-verschwiegen/-/id=233454/did=22786962/nid=233454/1l6010h/index.html
VG
Stefan G.
Ich bin von hausaus ein kritisch, heisst wacher Hausarzt, der sich nicht gerne von der Pharmaindustrie und ihren gekauften Sprachrohren der Ärzteschaft über den Tisch ziehen lassen will, nicht nur aus "sportlichem" Ehrgeiz, sondern auch im Sinne meiner Patienten. Unsere wissenschaftliche Fachgesellschaft,die DEGAM (dt Gesellschaft für Allgemein-und Familienmedizin) ist bekanntermassen sehr pharmakritisch eingestellt, ganz in Tradition des "Arzneimittelbriefes", der "pharmakritik" u.a.. Nun hat die DEGAM vor wenigen Wochen ihre Einschätzung zur HPV-Impfung vorgelegt: ein eindeutiges Votum zur Impfung. Die Zahlen (kritisch gelesen!!) lassen zur Zeit keine andere Stellungnahme zu. Also ihr Damen (und HausärztInnen). impfen....
mit freundlichen Grüssen
Dr. Th. Asael
Kommentar vom Autor gelöscht.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Man sollte vor einer Impfung den Beipackzettel über Inhaltsstoffe lesen zb. Quecksilber, Formaldehyd (in Spanplatten verboten, im Impfstoff erlaubt !!) usw. Man muss sich immer fragen wer verdient sich daran eine goldene Nase, richtig die Pharmaindustrie, siehe Schweinegrippe, Vogelgrippe BSE usw.alle Jahre wird eine neue Krankheit zur Verängstigung der Bürger erfunden, und sofort ein Impfstoff entwickelt, den die Staaten millionenfach kaufen und anschließend als Gift entsorgen.
Außerdem ist es wissenschaftlich nicht erwiesen, das Viren krank machen. Es existieren keine Fotos von isolierten, gereinigten Viren und es existiert keine Wissenschaftliche Publikation als Beleg, dass die Viren Krankheiten erzeugen, sondern nur Annahmen,Vermutungen oder "gilt im allgemeinen Konsens als erwiesen " (GILT !!! nicht IST).
Mann darf nicht alles glauben, man muss sich selber Informieren und Hinterfrage zb. im Internet unter Wissenplus.de oder Youtube, solange es noch ein freies Internet gib