Schützender Piks für die Kleinsten
Schätzungen zufolge sterben in Deutschland 5 000 Menschen pro Jahr an einer Pneumokokken-Infektion. Säuglinge und Kleinkinder sind besonders gefährdet, weil ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist. Wenn sich die Bakterien im Körper ausbreiten, können sie Folgen wie Lungen-, Mittelohr- oder Hirnhautentzündung verursachen.
Sinnvolle Impfung für junge Kinder
Zum Schutz vor Pneumokokken wird für Kinder bis zum Alter von zwei Jahren eine Impfung empfohlen. Üblicherweise erfolgt sie bereits ab einem Alter von zwei Monaten mit insgesamt drei Dosen. Die Experten der Stiftung Warentest halten die Impfung für sinnvoll. Sie kann nachweislich schwerwiegende Erkrankungen verhindern. Bei weiteren Risikogruppen – nämlich im höheren Alter sowie bei verschiedenen chronischen Erkrankungen – ist die Impfung voraussichtlich sinnvoll.
Sondersituation Corona. Im Zuge steigender Infektionsraten durch das neuartige Virus Covid-19 haben sich vermehrt Menschen gegen Pneumokokken impfen lassen. Dadurch wurden Impfstoffe knapp. Um die Ressourcen bestmöglich zu nutzen, empfehlen unsere Experten die Impfung derzeit vorrangig bestimmten Risikogruppen, darunter kleinen Kindern bis zu zwei Jahren. Details zu den Einschätzungen sowie den vorzugsweise zu verwendenden Impfstoffen für Kinder, Senioren und Risikopatienten finden Sie in unserem Testbericht zur Impfung gegen Pneumokokken.
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- Impfen ist für viele Erwachsene kein Thema – sollte es aber sein. Welchen Impfschutz die Stiftung Warentest empfiehlt und welche Impflücken Sie schließen sollten.
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- Es gibt neue Impfstoffe gegen aktuelle Omikron-Varianten. Wer sich damit jetzt impfen lassen sollte – eventuell sogar zeitgleich mit dem Grippe-Impfstoff.
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- Spritzen begleiten uns durchs ganze Leben – von der Mehrfach-Impfung als Baby bis zur Grippeimpfung im Seniorenalter. Befürworter sehen Impfungen als wertvolle Waffe...
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Hallo,
es gibt einen interessanten Bericht von Report Mainz zur HPV-Impfung vom 19.12.2018.
https://www.swr.de/report/impfung-gegen-gebaermutterhalskrebs-werden-risiken-systematisch-verschwiegen/-/id=233454/did=22786962/nid=233454/1l6010h/index.html
VG
Stefan G.
Ich bin von hausaus ein kritisch, heisst wacher Hausarzt, der sich nicht gerne von der Pharmaindustrie und ihren gekauften Sprachrohren der Ärzteschaft über den Tisch ziehen lassen will, nicht nur aus "sportlichem" Ehrgeiz, sondern auch im Sinne meiner Patienten. Unsere wissenschaftliche Fachgesellschaft,die DEGAM (dt Gesellschaft für Allgemein-und Familienmedizin) ist bekanntermassen sehr pharmakritisch eingestellt, ganz in Tradition des "Arzneimittelbriefes", der "pharmakritik" u.a.. Nun hat die DEGAM vor wenigen Wochen ihre Einschätzung zur HPV-Impfung vorgelegt: ein eindeutiges Votum zur Impfung. Die Zahlen (kritisch gelesen!!) lassen zur Zeit keine andere Stellungnahme zu. Also ihr Damen (und HausärztInnen). impfen....
mit freundlichen Grüssen
Dr. Th. Asael
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Man sollte vor einer Impfung den Beipackzettel über Inhaltsstoffe lesen zb. Quecksilber, Formaldehyd (in Spanplatten verboten, im Impfstoff erlaubt !!) usw. Man muss sich immer fragen wer verdient sich daran eine goldene Nase, richtig die Pharmaindustrie, siehe Schweinegrippe, Vogelgrippe BSE usw.alle Jahre wird eine neue Krankheit zur Verängstigung der Bürger erfunden, und sofort ein Impfstoff entwickelt, den die Staaten millionenfach kaufen und anschließend als Gift entsorgen.
Außerdem ist es wissenschaftlich nicht erwiesen, das Viren krank machen. Es existieren keine Fotos von isolierten, gereinigten Viren und es existiert keine Wissenschaftliche Publikation als Beleg, dass die Viren Krankheiten erzeugen, sondern nur Annahmen,Vermutungen oder "gilt im allgemeinen Konsens als erwiesen " (GILT !!! nicht IST).
Mann darf nicht alles glauben, man muss sich selber Informieren und Hinterfrage zb. im Internet unter Wissenplus.de oder Youtube, solange es noch ein freies Internet gib