Hygiene im Haushalt: Antibakterielle Ausrüstung

Unser Rat

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• Aus Gesundheitsgründen müssen die von uns als Beispiele genannten Produkte (siehe "Beispiele"), wie vergleichbare andere auch, nicht gekauft werden.

• Die Zahl der Lebensmittelinfektionen ist zwar in den letzten Jahren stark angestiegen, doch entscheidend bleiben weiter die konsequente Reinigung, das Händewaschen, das Beachten allgemeiner Hygieneregeln in Haus, Bad und vor allem in der Küche. All dies hilft, mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Zusätzliche „antibakterielle“ Maßnahmen bringen kaum mehr Sicherheit.

Es gibt zusätzliche Bedenken gegen die rasch wachsende Produktgruppe:

• Von den entscheidenden Hygienemaßnahmen wird abgelenkt.

• Wirksamkeitsnachweise fehlen oft.

• Die verwendeten Stoffe haben zum Teil ein Allergisierungspotenzial.

• Für Kinder und ältere Menschen gibt es neue Vergiftungsgefahr.

• Die Umwelt wird belastet ­ und möglicherweise können sich Resistenzen entwickeln:

In diesem Zusammenhang sind, zum Beispiel wegen des Triclosanzusatzes in Zahnpasten und anderen Artikeln, jetzt auf einem internationalen zahnärztlichen Kongreß erneut Bedenken laut geworden.

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