Alle Testergebnisse für Hundehaftpflichtversicherung

Wir haben sieben Kriterien definiert, die eine Hundehaftpflichtversicherung aus unserer Sicht mindestens erfüllen sollte.
- Versicherungssumme. Die Versicherer zahlen pauschal mindestens 10 Millionen Euro für Personen- und Sachschäden – auch für eine einzelne geschädigte Person.
- Halterpflichten. Der Versicherungsschutz greift auch, wenn Halter gegen Leinen- oder Maulkorbpflichten verstoßen.
- Schutz für Hundehüter. Es sind Schäden versichert, die entstehen, wenn ein anderer auf den Vierbeiner aufpasst.
- Schutz im Ausland. Der Versicherungsschutz besteht während eines vorübergehenden Auslandsaufenthalts für mindestens drei Jahre in der Europäischen Union und mindestens ein Jahr weltweit.
- Mietsachschäden. Schäden in einer Mietwohnung oder anderen privat gemieteten Räumen sind zumindest bis zu einer Höhe von 500 000 Euro gedeckt.
- Deckschäden. Versichert sind Schäden durch gewollte und ungewollte Deckakte des eigenen Tieres, etwa wenn ein Rüde ungewollt Nachwuchs mit einer teuren Rassehündin zeugt.
- Welpenschutz. Der Nachwuchs der Hündin ist mindestens sechs Monate mitversichert, wenn er noch mit im Haushalt ist.
Alle Testergebnisse für Hundehaftpflichtversicherung
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- Wer ein Haustier besitzt, muss für dessen Schäden haften. Tierhalter brauchen eine gute Haftpflichtversicherung. Stiftung Warentest erklärt, wie sie sich gut absichern.
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- Halter müssen ihren Hund für die Hundesteuer anmelden. Je nach Wohnort und Hunderasse gelten verschiedene Steuersätze – und sind unterschiedliche Ämter zuständig.
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- Nach jahrelangem Rechtsstreit hat der Oberste Gerichtshof in Wien jetzt entschieden: Der Besitzer einer Kuhherde muss den Hinterbliebenen einer tödlich verunglückten...
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@Matthias0515: Die Bavaria hat die Teilnahme an unserer Untersuchung ohne Angabe von Gründen verweigert.
Wir haben die Bavariadirekt.de mit dem Tarif Komfort M im letzten Jahr gewählt. Können Sie mir sagen, warum er nicht im Test dabei war. Wie ist Ihre Einschätzung zu unserer Versicherung?
Mit Dank im Voraus.
@Kippenklinge: Wir untersuchen Tarife, die die direkt bei Versicherungen abgeschlossen werden können.
helden.de ist kein Versicherer und auch keine 100%-ige Tochter eines Versicherers. Deshalb haben wir sie im Test nicht berücksichtigt. Sie vertreiben im Haftpflicht-Bereich Produkte der NV-Versicherung. Ob diese deckungsgleich sind oder eigene Spezialtarife, haben wir nicht untersucht.
Liebes Stiftung Warentest-Team,
welchen Grund hat es, dass die frei über das Internet abschließbare Versicherung von Helden.de nicht beim Test berücksichtigt wurde?
Viele Grüße
Johan
Ihr Artikels und die Kommentare, besonders liest man mit zwischen den Zeilen, zeigt wieder einmal das Riesenroblem, das allen Versicherungen anlastet: Der Kunde steht hier einer geradezu maffiös übergroßen Macht der Konzerne gegenüber, die sich nicht nur, schon das wäre schlimm genug, auf ihre sehr viel größere lobbyistische und fachlich kompetente Konzernmacht stützt, sondern auch darauf und was noch sehr viel schlimmer, dass sie bei jeder Vertragsgestaltung interaktiv auf umfangreichste Daten zurückgreifen können und dabei auch und anders als umgekehrt, auf Persönlichstes des Versicherungsnehmers. Vor solch irreversibel polaren Übermacht jenseits allen Datenschutzes und paritätischen Rechts hat der Versicherungsnehmer keine Chance auf einen auch nur ansatzweise fairen Vertrag und dessen Einhaltung. Die Politik ist hier schon lange gefragt. Statt nur posten- und tantiemengeil zu trödeln und wichtige Positionen zu blockieren, ist es ihre verdammte Pflicht, dem endlich nachzukommen.