Wechseljahre oder Klimakterium werden die Jahre vor der letzten Regelblutung (Menopause) genannt. Die Eierstöcke drosseln dann langsam ihre Hormonproduktion. Der Östrogenspiegel im weiblichen Körper sinkt. Der Zeitpunkt ist individuell sehr unterschiedlich, der Beginn liegt irgendwann zwischen Mitte 40 und Anfang 50.
Etwa jede vierte bis jede dritte Frau leidet dann unter stärkeren körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen. Sie klagen über Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und gesteigerte Nervosität, aber auch über Harnwegsbeschwerden und eine trockene Scheide. Andererseits: 40 Prozent der Frauen haben während des Klimakteriums überhaupt keine Beschwerden.
Etwa 4,5 Millionen Frauen gleichen das Weniger an körpereigenem Östrogen via Tablette oder Transdermal-Pflaster aus. Etwa jede Dritte bis Zweite schluckt oder klebt fünf Jahre und länger. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich an der Spitze.
Chronische Krankheiten
Mit den Wechseljahren steigt bei Frauen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall deutlich an. Auch Thrombosen und Brustkrebs nehmen im Alter zu – unabhängig von einer Hormontherapie. Die Studie der WHI (Women‘s Health Initiative) zeigt nun, dass eine Kombinationstherapie mit Östrogenen und Gestagenen diese Risiken weiter erhöht. Immerhin schützen die Hormone, das ergab die Untersuchung auch, die Knochen und verringern das Darmkrebsrisiko.
-
- Erleichterung oder Risikofaktor? Die Hormontherapie für Frauen in den Wechseljahren ist umstritten. Sie kann Beschwerden lindern, birgt aber auch Risiken, vor allem...
-
- In den Wechseljahren leiden viele Frauen nicht nur an Hitzewallungen und Schlafstörungen. Oft produziert die Scheide durch die Hormonumstellung auch weniger...
-
- Seit März 2020 ist das neue Osteoporosemittel Evenity auf dem Markt, zugelassen für Frauen nach den Wechseljahren. Studien bestätigten in beeindruckender Weise, dass...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Meine Wechseljahresbeschwerden lästige Hitzewallungen!
Am Anfang war es ziemlich heftig, bestimmt alle halbe Stunde ne Wallung. Zwiebelmuster Kleidungsprinzip alles ausziehen was geht und danach wieder anziehen weil man friert.
So ging es nicht mehr weiter. Ich probierte ein Präparat aus Rotklee und Soja. Das war gut nach drei Wochen wurde es schon erträglicher und zeitweise war gar nichts mehr, so dann denkt man okay alles gut brauch ich nichts mehr einnehmen....aber getäuscht! Meine Gynokologin meinte Traubensilberwurzel also Cimicifuga wird oft genommen und hat sich gut bewährt. Dann nahm ich jetzt 6 Wochen Cimicifuga AL ein. Leider blieben die Wallungen gleich und es kamen noch Nebenwirkungen dazu, die ich bei Rotklee und Soja nicht hatte. Wie z.B. Schwindel, Gewichtszunahme, Hautjucken, Wassereinlagerungen-Schwellungen und zum Schluß erhöter Blutdruck. Nach dem Absetzen sind die Nebenwirkungen wieder verschwunden.
Ich habe angefangen mit Gelskörperhormon meine aufflammenden Wechseljahrbeschwerden zu lindern, was es nur schlimmer machte. Meine Entscheidung ist nun, bevor ich in die Chemiekiste greife, dem Körper wie in der Pupertät (Die Jahre dauert), auch meine kommenden Wechseljahre ohne irgend etwas durchzustehen. Bei hartnäckigen Fällen verstehe ich solch eine Entscheidung ja noch doch der Körper, die Natur braucht Zeit um sich der Situation wieder anzupassen. Pflanzliche Hormone und das weis man heute, wirken im Körper total anderst als künstlich hergestellte. Natürlich muss man auch hier aufpassen es nicht zu übertreiben. Auch das gilt für die Natur "Die Dosis macht das Gift".
Ich (48) nehme Menoflavon (40g) seit 1 Jahr und habe dank diesem Präparat keine Wallungen mehr und habe sogar wieder meine Blutungen bekommen. Bin also megazufrieden damit und habe keine Bedenken betreffend Krebs.
Persönlich glaube ich, dass Krebs vorallem auch durch falsche Ernährung (Kuhmilchprodukte, Zucker, Weizen, Umweltgifte, genmanipulierte Pflanzen, Schwermetalle, etc.) verursacht wird.
Wir als Familie nehmen in erster Linie homöopathische und pflanzliche Heilprodukte und haben sehr positive Erfahrungen damit gemacht.
Wer steckt hinter diesem Artikel? Die Pharma Industrie, die Angst hat, dass ihr die Pille streitig gemacht wird? Glaubt der der Autor wirklich, dass die Nebenwirkungen der Pille erforscht sind? Hier mal ein Bericht aus eigener Erfahrung: ich habe mit 18 Jahren über zwei Jahre die Pille genommen. Habe dann einen Tumor in der Brust bekommen, die operativ entfernt werden musste. Um das Risiko für Brustkrebs nicht weiter zu erhöhen, musste ich die Pille wieder absetzen. Nun ist folgendes passiert: mein gesamter Rücken und das Gesicht wurden mit Akne übersäht. Ich bekam starken Haarwuchs im Gesicht. Scheinbar wurde durch die Einnahme der Pille mein gesamter Hormonhaushalt geschädigt und ist es bis heute geblieben. Darüber liest man jedoch nie etwas? Werden hier Studien zurückgehalten. Eine pflanzliche Alternative wäre für mich eine interessante Alternative.