Testergebnisse für 10 Holzspalter 12/2011
Im Test: 10 Holzspalter, davon 7 Waagerechtspalter und 3 Senkrechtspalter.
Einkauf der Prüfmuster: März und April 2011.
Preise: Anbieterbefragung im Oktober 2011.
Abwertungen
War die Sicherheit ausreichend oder schlechter, konnte das test-Qualitätsurteil nicht besser sein. War die elektrische Sicherheit mangelhaft, konnte das Urteil Sicherheit nicht besser sein. War das Urteil für die Warnhinweise mangelhaft, konnte die Sicherheit nur eine Note besser sein.
Spalten: 35 %
Beim Praktischen Arbeiten haben drei unterwiesene Tester je 100 Spaltvorgänge durchgeführt. Dabei wurde 25 und 33 Zentimeter langes waldfrisches Weich- und Hartholz (Durchmesser 20 bis 30 cm) gespalten, und es wurden unter anderem die Arbeitsabläufe bewertet. Jedes Gerät hat in etwa eine Holzmenge von zwei Festmetern verarbeitet. Es wurde die maximale Spaltkraft in Tonnen in der Holzauflage bewertet.
Handhabung: 25 %
Die Gebrauchsanleitung wurde von einem Experten unter anderem auf Vollständigkeit und Verständlichkeit sowie auf Hinweise zur richtigen Lagerung und Verwendung von Holz geprüft.
Drei Tester unterschiedlichen Alters beurteilten das Transportieren und Zusammenbauen sowie das Einstellen und die Bedienelemente, zum Beispiel die Größe des Handschutzes.
Sicherheit: 25 %
Elektrische Sicherheit: Sichtprüfung im Neuzustand und nach dem Praktischen Arbeiten in Anlehnung an DIN EN 60204-1 (Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen – Teil 1). Mechanische Sicherheit: In Anlehnung an die DIN EN 609-1:2010-07 (Sicherheit
von Holzspaltmaschinen). Ferner wurde die Beseitigung von Störfällen wie festgeklemmter Scheit und naheliegende Fehlbedienungen beurteilt.
Warnhinweise: In Anlehnung an die DIN EN 609-1:2010-07 (Sicherheit von Holzspaltmaschinen) wurde das Vorhandensein der Warnhinweise und die Gerätekennzeichnung geprüft.
Konstruktion und Verarbeitung: 10 %
Wir haben die Konstruktion und Verarbeitung von unter anderem Stammhalterung, Gleithülse, Rädern, Kanten und Oberflächen sowie die Zugänglichkeit von Schmierstellen für Wartungsarbeiten visuell begutachtet und bewertet.
Geräusch: 5 %
Es wurde eine Einfachstichprobe des Schalldruckpegels am Ohr des Nutzers bei maximaler Belastung und in Betriebsbereitschaft bewertet.
Die Messung des Stromverbrauchs pro 150 Spaltvorgänge in Hartholz und in Weichholz ergab bei allen Geräten einen Wert von maximal 0,35 Kilowattstunden. Das ist im Vergleich zum Energieinhalt des Holzes sehr gering. Er wurde deshalb nicht bewertet.
-
- Das Interesse an Kaminöfen ist aktuell groß. Die seit 2022 geltenden neuen Aufstellregeln für Schornsteine verhindern den Einbau aber manchmal. Das Wichtigste in Kürze.
-
- Auch wer mit nicht leitungsgebundener Energie aus Heizöl, Pellets oder Flüssiggas heizt, zahlt inzwischen deutlich mehr. Er kann jetzt Hilfe beantragen.
-
- Wer einen neuen Kaminofen plant, sollte jetzt – nach der Heizsaison – damit anfangen. Dann sind die Handwerksarbeiten pünktlich zum Herbst über die Bühne gegangen und...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Die Frage, ob Brennholz günstiger ist, als andere Brennstoffe, liegt an einem selbst. Kauft man das Holz ofenfertig, ist es teuer. Ersteigert, ob als Reißfeld oder vom Förster am Wegrand als Baumstamm abgelegt, wird es entsprechend billig.Wer eingeschränkt Zeit hat und mit wenig Personal arbeitet, ist die vorgearbeitete Weise interessant.Eine gescheite Säge, ist umbedingt erforderlich, da schwache Sägen, bei stärkeren Stämmen versagen.Hilfsmittel, wie Keil und Axt, sollten stets vor Ort sein, auch ein Baumwender kann sehr hilfreich sein, sollte sich die Säge eingeklemmt haben oder die Schnittkante am Erdreich oder Stein befinden.Ich hatte bisher mit Keil undAxt gespalten. Das ist Zeit und kraftintensiv.Wer den Platz hat, sollte sich eine entsprechende Spaltmaschine kaufen.
Ende vom Lied, ob Holz billiger ist, liegt an der persönlichen Nutzung und Lieferart.Holz ist bei Eigenleistung billiger!+Geräte, einmalig!
Hallo Nikolaus 2011,
nein es rechnet sich nicht da es zuviel Nachfrage von Seiten der Industrie und auch den privaten Anwendern gibt, vor 10 Jahren war das absolut anders. Auch benötigt man Platz für das Holz zum lagern.
Selbst Holz machen rechnet sich 2x nicht da es nicht nur die Holzkosten beim Förster gibt sondern auch die Kosten für die Bearbeitung Kettensäge, Öl, Benzin, Wartung, Werzeug für kleine Wartung, Wartung beim Fachmann, Werkzeug für Holzbearbeitung, Spalter, Wartung des Spalters beim Fachmann, Säge und dann auch noch die vorgeschriebenen Lehrgänge um Holz überhaupt vom Forstamt zu bekommen.
Die Arbeitszeit darf man überhaupt nicht rechnen.
Auf der anderen Seite steht die köperliche Ertüchtigung als Pluspunkt aber auch nur wenn man dazu Lust hat.
Und als größter Punkt ist die andere Wärme und wenn man es mag der Duft eines Kamin- Kachelofensfeuers.
Immer wieder frage ich Bekannte, ob Kaminholz wirklich günstiger ist.
Ich glaube, dass ein entsprechender Aufmacher zu mehr Auflage führen könnte...
Bei einem Schüttmeterpreis von ca. 75,-€ für gespaltenes Holz, hat das Kaminholz dann einen Preisvorteil gegenüber Gas, Öl oder Pellets?
Fragen Sie in Ihrer Redaktionskonferenz doch mal nach.
Wer weiß es?