Laute Musik. Wer regelmäßig eine volle Dröhnung Musik braucht, um in Stimmung zu kommen, schadet seinem Gehör. Immer mehr 16- bis 20-Jährige haben Hörschäden.
Lange Attacke. Je länger die Lärm-attacke dauert, umso stärker leidet das Gehör. Wer eine Stunde lang täglich laut Musik hört, vor allem über Kopfhörer und das über fünf Jahre hinweg, riskiert einen dauerhaften Hörschaden, ergab eine Studie für die EU-Kommission.
100 Dezibel. Eine DIN-Norm begrenzt die maximale Lautstärke für tragbare Audiogeräte auf 100 Dezibel. Es gibt Bestrebungen, sie weiter abzusenken oder die Dauer lauten Musikhörens technisch zu begrenzen. Beim Arbeitsschutz gelten bei uns klare Regeln: Ab 85 Dezibel Lautstärke muss ein Gehörschutz getragen werden. HNO-Ärzte fordern die Hersteller von MP3-Spielern zur Kooperation auf. Sie sollten unter anderem in den Gebrauchsanleitungen genau angeben, ab welchem Wert auf der Lautstärkeskala des Players eine Gefahr für die Gesundheit droht. Einige bieten schon jetzt MP3-Spieler mit Lautstärkebegrenzung an.
Tipp: Jugendliche können beim Ohrenarzt oder Hörgeräteakustiker ihr Gehör überprüfen lassen – dann können sie frühzeitig erkennen, wann sie den Schongang einlegen sollten.
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