Testkommentare Hörgerätebatterien
Kleine Knopfzellen für Im-Ohr-Hörgeräte (Typ 10)

Die Kleinsten. Typ-10-Zellen mit gelber Farbkennung sind die kleinsten Hörgerätebatterien (Durchmesser 5,8 und Höhe 3,6 Millimeter). Sie werden meist bei Im-Ohr-Hörgeräten eingesetzt. Wegen ihrer vergleichsweise geringen Kapazität (weniger als 100 Milliamperestunden) sind sie für Hörgeräte mit hoher Verstärkung praktisch nicht geeignet.
Drei mit größter Kraft. Power one, Rossmann Rubin und Siemens Signia liefern am meisten Energie. Günstigste der drei war bei unserem Internet-Preisvergleich Siemens. Günstigste gute Zelle ist Masterlife. Bei der Optikerkette Fielmann bekamen wir ein Sechserpack für 95 Cent. Die teuren Duracell sind Sieger bei der Handhabung. Sie sind im Blister herausfallsicher und leicht entnehmbar untergebracht.
Mittelgroße Knopfzellen für Hinter-dem-Ohr-Geräte (Typ 312)

Die Mittleren. Die Typ-312-Zellen mit braunen Aufklebern sind breiter und höher als die Typ-10-Zellen. Sie bieten eine etwas höhere Kapazität (bis zu 170 Milliamperestunden). Ihre Größe: Durchmesser 7,8 und Höhe 3,5 Millimeter. Einsatz in Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten.
Die Besten sind teuer. Power one und Geers Premium sind zwar am stärksten. Deutlich günstiger hört der Nutzer aber mit der etwas weniger ausdauernden und trotzdem guten Rayovac Extra Advanced.
Große Knopfzellen für hoch verstärkende Hinter-dem-Ohr-Geräte (Typ 13)

Die Größten. Die Typ-13-Zellen mit oranger Farbkennung sind die größten Hörgerätebatterien des Tests: Durchmesser 7,8 und Höhe 5,4 Millimeter. Sie werden wegen ihrer hohen Kapazität (bis zu 290 Milliamperestunden) in Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten für Nutzer mit starker Hörschwäche eingesetzt.
Nur drei sind gut. Ansmann und Geers Volt bieten am meisten Energie. Geers Volt ist günstiger, der Anbieter verkauft 6 Stück ab 1,56 Euro. Ebenfalls gut ist die Duracell, kostet aber recht viel. Dafür sind die Batterien im Blister herausfallsicher und leicht entnehmbar untergebracht.