Testergebnisse für 13 Hochdruckreiniger 03/2020

Mit Flasche. Fast alle Geräte bieten Möglichkeiten, um Reinigungsmittel zu versprühen. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Überflüssige Chemie. Mehrere Anbieter verkaufen speziell für die Hochdruckreiniger Flaschen mit chemischen Zusätzen. In unserem Test haben wir darauf verzichtet. Gehwege und bemalte Platten ließen sich ohne Chemie reinigen. Die pure Wasserkraft wirkt eindrucksvoll kräftig und umweltschonend.
Selbst testen. Egal ob Gartenmöbel, Wintergartendach oder Terrassendielen – probieren Sie, ob Wasser zum Reinigen ausreicht. Dann können Sie sich das Geld für die Chemie sparen.
Oft schlecht dosierbar. Ist der Untergrund mit Fetten oder Ölen verschmutzt, kann ein tensidhaltiges Mittel nützlich sein. Im Test haben wir erprobt, ob und wie sich ein Allzweckreiniger dosieren und sparsam anwenden lässt. Ergebnis: Bei vielen Hochdruckreinigern klappte das nicht gut. Es droht Überdosierung. Falls Reinigungs-Chemie notwendig ist, sollten Sie diese im Zweifel besser per Hand mit Sprühflasche auftragen. Dann einige Zeit wirken lassen und erst danach absprühen.
Gewässer schützen. Vielerorts gibt es eine Trennkanalisation. Das Regenwasser fließt von der Straße oft in den nächsten Bach oder See. Autowäsche ist daher tabu. Örtliche Vorschriften beachten!
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- Was nimmt Staub am besten auf? Im Test: zehn Staubwedel und sechs Mikrofasertücher. Zwei Wedel entfernen Staub gut, Tücher können es allerdings meist besser.
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- Die Experten der Stiftung Warentest beantworten die wichtigsten Fragen zur Schimmelvorbeugung, zu besonders gefährdeten Räumen und zu hilfreichen Baumaßnahmen.
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- Im Haus braut das Leben verschiedensten Schmutz zusammen. Die Stiftung Warentest erklärt, wie Sie ihn loswerden – effektiv, hygienisch und umweltschonend.
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@Stefan.Testet: Im Fokus unserer Veröffentlichung steht die Bewertung der Funktionalität, Handhabung, Haltbarkeit - dieser Prüfumfang wird im Vorfeld jeder Untersuchung ausführlich diskutiert. In der redaktionellen Darstellung finden Sie neben den Testergebnissen auch technische Details zu jedem der untersuchten Geräte wie Gewicht, Ausstattung, Arbeitsdruck und weitere (Punkt 6: Testergebnisse Hochdruckreiniger). Ein hoher Anteil an Metallbestandteilen ist kein Garant für gute Reinigungsleistung und lange Haltbarkeit.
Der Test mag mit aufwendigen Mitteln durchgeführt worden sein. Die Präsentation ist jedoch sehr enttäuschend und zu kurz für mich. Die paar Worte zu jedem Produkt und dann eine Bewertung mit Zahlen reicht mir bei weitem nicht aus. Für einen bezahlten Ergebnisbericht erwarte ich alle Details zu jedem Gerät. Woher soll ich sonst z.B. wissen, dass Produkt A mit vielen Plastikverbindern daherkommt und B eher auf Metall setzt.
Details der bewerteten Eigenschaften sollten dargestellt und verglichen werten.
Viele Youtube Vidoes zu dem Thema finde ich relevanter.
Das Geld hätte ich mir lieber gespart.
Weltfremd und unbrauchbar wie so viele Tests in letzter Zeit. Da werden Mikro-Geräte mit sehr leistungsstarken Modellen verglichen. Das wäre so, als ob der ADAC die Leistung eines 500 PS-Schlittens mit dem eines Autos mit 50 PS vergleichen würde. Warum keine Unterteilung in Leistungsklassen? Da hätte man auch mehr Geräte prüfen können. Mir hat dieser Test jedenfalls nicht helfen können.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Bei mir hat es der Kärcher K2 geschafft, genau 1 Monat nach Ablauf der Gewährleistung den Geist aufzugeben. Aus der Plastikpumpe spritzte das Wasser in alle Richtungen. Ich habe dann vor 4 Wochen eine neue Pumpe direkt bei Kärcher bestellt, die laut Internetseite lagermässig vorhanden sei. Bis heute (4 Wochen) ist die Pumpe immer noch nicht eingetroffen. Auf Nachfrage bekommt man nur standardisierte Emails. Ich werde in Zukunft einen großen Bogen um Kärcher machen.