
Nase duschen. Eine Spülung kann helfen, wenn der Heuschnupfen quält. © Getty Images / Andrey Popov
Von Haare waschen bis Nase duschen – schon einzelne dieser Maßnahmen helfen gegen Pollen. Acht Tipps, die Allergikern das Leben leichter machen.
Diese Medikamente helfen und sind günstig
1. Vorhersagen lesen
Pollenflugkalender – etwa der der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst – zeigen, wann im Jahresverlauf die Belastung mit verschiedenen Pollen hoch ist. Tagesaktuelle Vorhersagen für die einzelnen Regionen finden Sie etwa auf der Website des Deutschen Wetterdienstes. So wissen Sie zeitig, wann „Ihre“ Pollen unterwegs sind.
2. Drinnen bleiben
Wird vor starkem Pollenflug gewarnt, sollten Sie sich möglichst in geschlossenen Räumen aufhalten. Meiden Sie vor allem körperliche Aktivität wie Sport im Freien. Pollenarm ist die Luft oft nach einem Regenguss.
3. Nase duschen
Wer zu Pollenflugzeiten täglich 0,9-prozentige Salzlösung durch die Nase spült, befreit sie von Allergenen (mehr Infos in unserem Nasenduschen-Test). Auch rückfettende Nasensalben können hilfreich sein.
4. Geschützt schlafen
Waschen Sie, wenn Sie zur Pollenzeit draußen waren, abends die Haare und ziehen Sie die Kleidung nicht im Schlafzimmer aus.
5. Zimmer abschirmen
Mit Pollenschutzgittern, etwa aus dem Baumarkt, können die Fenster auch mal offen stehen.
6. Innenräume entlasten
Saugen und wischen Sie oft. Außerdem überlegenswert: die Anschaffung eines Luftreinigers. Er kann nicht nur Schadstoffe und Viren aus der Luft filtern, sondern auch Pollen. Mehrere Geräte überzeugten in unserem Test von Luftreinigern.
Diese Medikamente helfen und sind günstig
7. Urlaub planen
Verreisen Sie möglichst dann, wenn Sie üblicherweise der Heuschnupfen plagt. Gute Ziele sind Orte mit wenig Pollenflug – etwa im Hochgebirge oder an der Küste.
8. Kreuzallergien beachten
Manche Heuschnupfen-Geplagte vertragen bestimmte Nahrungsmittel nicht. Diese enthalten ähnlich gebaute Eiweiße wie die Pollen, lösen also ebenfalls Allergien aus. Teils sind nur spezielle Sorten zu meiden, etwa bei Äpfeln. Schälen oder Erhitzen erhöhen oft die Verträglichkeit, beispielsweise bei Obst im Kuchen oder Kompott. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Forschung zu Kreuzallergien haben wir in unserer Meldung Wenn Erdbeeren, Äpfel und Tomaten zu Juckreiz führen zusammengefasst.
Diese Medikamente helfen und sind günstig
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- Gerade bei Kindern ist das richtige Medikament und die optimale Dosierung wichtig. Wir sagen, welche rezeptfreien Arzneimittel helfen und welche auch schaden können.
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- Sie reichen von Müdigkeit bis zu Herzrhythmusstörungen: unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln. Wir geben einen Überblick und sagen, wann sie gefährlich werden.
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- Mit Tabletten, Tropfen oder Spritzen können Allergiker ihr Immunsystem an die Allergieauslöser gewöhnen. Das dauert aber – und birgt Risiken. test.de klärt auf.
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@coco-room: Es handelt sich natürlich nicht nur um eine Auflistung. Unsere Tabellen zeigen die jeweils günstigsten der besten rezeptfreien Mittel gegen Heuschnupfen. Dafür prüfen unsere unabhängigen Arzneimittelexperten die Studienlage hinsichtlich des Nutzens und der Risiken. Wie wir Medikamente bewerten, können Sie hier nachlesen: www.test.de/medikamente/Medikamente-im-Test-5418254-5418260/
Außerdem haben wir einen Preisvergleich gemacht und nennen nur die preisgünstigsten geeigneten Heuschnupfenmittel. Vertiefte Infos bietet unsere Datenbank Medikamente im Test: www.test.de/medikamente/Medikamente-im-Test-5418254-0/
Ich habe den Artikel freigeschaltet, um zu erfahren, welche Medikamente tatsächlich helfen, da ich beispielsweise gemerkt habe, dass einige Medikamente gar nicht oder nur bedingt helfen. Sie haben hier einen Artikel geschrieben mit der Überschrift "Welche Medikamente helfen wirklich". Ja und welche sind das nun? Das steht nirgends. Sie haben einfach ALLE existierenden Medikamente mit Angabe der unverbindlichen Preisenpfehlung aufgelistet. Was soll man damit anfangen? Diese Info bekommt man auf jeder Apotheken-Website! Und die Informationen, wie Heuschnupfen entsteht, interessiert keine Sau. Denn das weiß jeder, der Heuschnupfen hat. Also 5 EUR völlig rausgeschmissenes Geld für diesen absolut sinnlosen Artikel. Früher war Stiftung WarenTEST eine Informationsplattform , bei der auch getestet wurde. Heute nur noch ein Witz!
Dies muss ich jetzt auch noch kommentieren:
Zum Glück hatten wir die Mauer in Berlin. Der Feinstaub blieb im Westen, der Grobstaub im Osten. Wie war es in den anderen Landesteilen wo es nur den Grenzzaun gab? :-)
Jeder Artikel der mit Klimawandel beginnt macht mich schon stutzig. Pollenflug gibt es seit es Pflanzen gibt. Das Klima hat sich seit dem immer schon gewandelt. Was jetzt betrieben wird ist eine Klima-Agenda die den Großkonzernen viel Geld in die Kassen spült. Der Normalbürger wird dadurch immer ärmer. Schade das auch die Stiftung Warentest auf diesen, "öko-sozialistischen, Zug aufspringt.
@DirkTestTest: Eine ausführliche Beschreibung zur Wirkungsweise von Cromoglicinsäure finden Sie hier: www.test.de/medikamente/wirkstoff/allergiemittel-cromoglicinsaeure-w981/